Im Kampf gegen die progressive Myopie

Johnson & Johnson und Menicon schließen Partnerschaft

Mit einer neuen Partnerschaft wollen Johnson & Johnson Vision und Menicon jetzt gegen die Myopisierung bei Heranwachsenden vorgehen.
Schulkind blickt aus einer sehr nahen Distanz auf ein digitales Endgerät.

Schulkind blickt aus naher Distanz auf ein digitales Endgerät.

© AdobeStock / leszekglasner

Wenn es um die Myopieprävention geht, dann wollen die Kontaktlinsenhersteller Johnson & Johnson Vision und Menicon künftig eng zusammenarbeiten. Wie der Weichlinsenspezialist mit Hauptsitz im US-amerikanischen Jacksonville (Florida) meldete, ist die Partnerschaft ein Baustein im Kampf gegen das Fortschreiten der Myopie bei Kindern.

"Unsere Zusammenarbeit mit Menicon ist ein weiterer Schritt vorwärts, um ein Portfolio differenzierter Produkte zu entwickeln, mit denen das Fortschreiten der Myopie bei Kindern gesteuert werden kann. Wir arbeiten an unserer Vision, der Welt zu helfen, besser zu sehen, besser miteinander verbunden zu sein und besser zu leben", sagte Peter Menziuso, Global President bei Johnson & Johnson Vision Care.

Menicon entwickelt die Kontaktlinsen

Im Rahmen der Kooperation soll Menicon die Kontaktlinsen entwickeln und herstellen. Johnson & Johnson Vision will sich unterdessen darauf konzentrieren, die Verfügbarkeit der Produkte weltweit zu gewährleisten und auszubauen.

Myopie sei eine "chronische und fortschreitende Krankheit, die die größte Bedrohung für die Augengesundheit des 21. Jahrhunderts darstellt", hieß es. Dabei gehören Kinder im Alter von bis zu zwölf Jahren zu den am stärksten gefährdeten Gruppe.