Veränderung im Präsidium

IVBS: Göpel folgt auf Stollenwerk

Am vergangenen Wochenende fand der Jahreskongress der IVBS im Mainzer Hotel Atrium statt. Bei der Präsenzveranstaltung standen neben der Vorstellung der überarbeiteten „Richtlinien zur Anwendung der MKH“ auch die Wahl eines neuen Präsidiums auf dem Programm.
Beate Göpel und Georg Stollenwerk

Georg Stollenwerk hat nach 21 Jahren sein Amt als Präsident der IVBS aufgegeben, in Beate Göpel aber habe die Vereinigung eine würdige Nachfolgerin gefunden.

© Adrian Stollenwerk

Nach 21 Jahren an der Spitze der Internationalen Vereinigung für Binokulares Sehen (IVBS) ging mit dem Jahreskongress Anfang Oktober eine Ära zu Ende: Georg Stollenwerk kandierte nicht erneut für das Amt des Präsidenten. Bereits vor drei Jahren hatte er sein Ausscheiden angekündigt und in dieser Zeit im Hintergrund schon seine Nachfolgerin an die neue Aufgabe herangeführt. Mit Beate Göpel aus Bonn übernimmt nun eine langjährige Weggefährtin das Amt der Präsidentin. Göpel, die als Augenoptikermeisterin ein eigenes Fachgeschäft in Bonn besitzt, ist selbst bereits seit 30 Jahren Mitglied der IVBS und arbeitete bereits zuvor im Vorstand sowie im Wissenschaftlichen Beirat der IVBS. Auch Vize-Präsident Dr. med. Fritz Gorzny trat nicht für eine weitere Amtszeit an und übergab den Staffelstab an Michael Hornig aus Hankensbüttel.

Ein ausführliches Interview mit Georg Stollenwerk und seiner Nachfolgerin Beate Göpel lesen Sie in der kommenden November-Ausgabe der DOZ.
 

Überarbeitete MKH-Richtlinien vorgestellt

Ebenfalls in der November-Edition wird eine von Prof. Dr Holger Dietze von der Beuth Hochschule für Technik Berlin verfasste Rezension der komplett überarbeiteten „Richtlinien zur Anwendung der MKH“ zu lesen sein. Diese wurden auf dem in Präsenz stattgefunden Jahreskongress erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.