Ipro übergibt Spende an "Brillen Weltweit"

Carlo Wagner und Ralph Wahnschaffe
Ipro-KeyAccount Vertriebsleiter Ralph Wahnschaffe (M.) und Carlo Wagner (l.) freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit.
© Ipro

Die Zahl der Fehlsichtigen nimmt weltweit zu – und damit der Bedarf an Sehhilfen. Doch in vielen Ländern und Regionen sind weder Augenoptiker noch Brillen verfügbar. Derweil befinden sich in vielen Haushalten der wohlhabenderen Länder „ausrangierte“ Brillen, die keine Verwendung mehr finden – aber Bedürftigen, die sich keine Brille leisten können, helfen würden. Es gilt also, das auf der einen Seite vorhandene ungenutzte Gut dorthin zu bringen, wo Bedarf besteht, bisher aber keine Versorgung organisiert wurde. Wo immer es möglich ist, schafft die gemeinnützige Organisation "Brillen Weltweit" Abhilfe. Tausenden, vielleicht sogar Millionen, Fehlsichtigen wurde bereits geholfen – dennoch bleiben viele Millionen, die noch darauf warten.

Unter den Bedingungen in den unterversorgten Regionen ist freilich die Gefahr groß, dass nicht jeder Bedürftige die Brille bekommt, die sein Sehproblem am besten löst. Deshalb ist Fachwissen von Experten gefragt. Einer dieser Experten ist der Augenoptikermeister Carlo Wagner, bis vor wenigen Jahren Inhaber des Koblenzer Fachgeschäftes Wagner Augenoptik. Wagner kümmert sich nun um die fachlich korrekte Aufarbeitung und Kennzeichnung der von Brillen Weltweit gesammelten Altbrillen.

Ipro unterstützt Brillen Weltweit

Software-Entwickler Ipro hilft dabei. Zu Weihnachten beschlossen und auf der Opti in die Tat umgesetzt, überreichte Ipro-KeyAccount Vertriebsleiter Ralph Wahnschaffe nun Carlo Wagner eine größere Spende. „Mit der einen Spende soll die Zusammenarbeit natürlich nicht beendet sein“, erklärt Ralph Wahnschaffe.

Carlo Wagner und seine Mitstreiter erinnern bei jeder Gelegenheit daran, dass das Sammeln gebrauchter Brillen das Herzstück ihres Projekts ist: „Wer solche Brillen besitzt oder bereits in seinem Freundeskreis Brillen gesammelt hat, kann sie in einer von über 850 Filialen abgeben oder per Post dahin schicken.“

Gesammelt wird in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Liechtenstein und Luxemburg. Die nächstgelegene Filiale findet man hier.