Zehn Etappen auf dem Weg zur Premium-IOL IOL: Ziel ist die „größtmögliche Brillenunabhängigkeit“
24.10.2022
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Die eine Intraokularlinse, die zu allen Patienten passt, gibt es nicht. Stattdessen können Operateure heutzutage auf diverse Linsentypen zurückgreifen und diese mit den individuell erhobenen Patientendaten abgleichen.
Erstveröffentlicht in der DOZ 08I21
Im Jahr 1949 implantierte der Brite Sir Harold Ridley die erste künstliche Intraokularlinse (IOL) [2]. Seitdem hat sich viel getan. Neben klassischen Monofokallinsen sind auch sogenannte Premiumlinsen verfügbar. Hierunter fallen zum einen asphärische, torische, multifokale IOL (MIOL) aber auch IOL mit Violett- oder Blaulichtfiltern, mit erweiterter Tiefenschärfe (EDOF IOL) oder Lochblenden-IOL.
Zusammen mit diesen neuen Möglichkeiten hat sich die Erwartungshaltung von Patienten verändert. Dies stellt nicht nur Augenärzte, sondern auch Optometristen vor neue Herausforderungen. Denn: Es kann kompliziert sein, Wünsche nach einer Brillenunabhängigkeit im Alltag zu erfüllen und die Patienten diesbezüglich bestmöglich zu beraten.
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