Zehn Etappen auf dem Weg zur Premium-IOL IOL: Ziel ist die „größtmögliche Brillen­unabhängigkeit“

Die eine Intraokularlinse, die zu allen Patienten passt, gibt es nicht. Stattdessen können Operateure heutzutage auf diverse Linsentypen zurückgreifen und diese mit den individuell erhobenen Patientendaten abgleichen.

© Adobe Stock / olly

Erstveröffentlicht in der DOZ 08I21

Im Jahr 1949 implantierte der Brite Sir Harold Ridley die erste künstliche Intraokularlinse (IOL) [2]. Seitdem hat sich viel getan. Neben klassischen Monofokallinsen sind auch sogenannte Premiumlinsen verfügbar. Hierunter fallen zum einen asphärische, torische, multifokale IOL (MIOL) aber auch IOL mit Violett- oder Blaulichtfiltern, mit erweiterter Tiefenschärfe (EDOF IOL) oder Lochblenden-IOL.

Zusammen mit diesen neuen Möglichkeiten hat sich die Erwartungshaltung von Patienten verändert. Dies stellt nicht nur Augenärzte, sondern auch Optometristen vor neue Herausforderungen. Denn: Es kann kompliziert sein, Wünsche nach einer Brillenunabhängigkeit im Alltag zu erfüllen und die Patienten diesbezüglich bestmöglich zu beraten.

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