Von Restrefraktionsfehler bis Brillenfreiheit

Intraokularlinsen bieten bei Kataraktdiagnose viele Möglichkeiten

Das Thema Intraokularlinsen ist für Augenoptikerinnen und -optiker ein Feld, das ihnen nicht fremd sein sollte. Als oft erster Ansprechpartner für die Augen erwarten Kundinnen und Kunden ein zumindest grundlegendes Wissen zu einer Kataraktbehandlung. Das sollte auch die verschiedenen Möglichkeiten mit Intraokularlinsen (kurz: IOL) enthalten. Im folgenden Artikel stellt die Optometristin und Augenoptikermeisterin Isabel Zurmühl die gängigsten IOL-Linsen aus dem Standard- und Premiumsegment vor.
Intraokularlinse
© Adobe Stock / Oktay

Erstveröffentlicht in der DOZ 04I23

Bei einer bevorstehenden Katarakt-Operation sollte der Patient im Vorfeld von seinem Augenarzt über die Arten und somit auch über die Wirkungsweisen der verschiedenen Intraokularlinsen aufgeklärt werden. Häufig werden Patienten im Vorfeld allerdings schlecht informiert und sind aufgrund dessen mit dem postoperativen Ergebnis unzufrieden. Nur durch eine richtige Anamnese und die richtige Wahl der Intraokularlinse (IOL) kann für den Patienten in einer oder mehreren Entfernungen Brillenfreiheit geschaffen werden. Durch Wissen und Aufklärung können sowohl Augenoptikerinnen als auch die medizinischen Mitarbeitenden der Augenarztpraxen für einen zufriedenen Patienten sorgen.

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