Hoya engagiert sich für Hilfsprojekte in Afrika

Der von Hoya gesponserte Teilnehmer Roland Moor mit Videokamera auf dem Helm und Fahrradkluft in Afrika unterwegs.
Der von Hoya gesponserte Teilnehmer Roland Moor erlebt hautnah, wie die Amref Flying Doctors vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
© Hoya Lens Deutschland

Hoya Lens Deutschland unterstützt die Africa Classic (vorher Kenia Classic genannt), die seit 2010 durchgeführt wird. Die Sechs-Tage-Fahrradtour findet am Fuße des Kilimandscharo statt und ist auf maximal 100 Teilnehmer begrenzt. Africa Classic kommt der  Hilfsorganisation „Amref Flying Doctors“ in Afrika zugute. In diesem Jahr unterstützt Hoya Lens Deutschland die Aktion durch das Sponsoring des Teilnehmers Roland Moor.

Roland Moor ist als Mitarbeiter einer Fluggesellschaft häufig im Ausland unterwegs und nutzt dort die Gelegenheit, Land und Leute mit dem Fahrrad zu entdecken. Hoya stellte neben den monetären Beiträgen auch das Material bereit - insbesondere eine Brille mit robusten Sonnenschutzgläsern.

Amref: Gesundheitsversorgung in Afrika verbessern

Warum eine Unterstützung der afrikanischen Hilfsorganisation nötig ist, schildert Moor durch seinen persönlichen Kontakt zu Einheimischen. „Es war sehr bedrückend, die Lebensumstände vor Ort zu sehen. Familien müssen oft ohne ein Minimum an Gesundheitsfürsorge zurechtkommen. Tausende Kinder unter fünf Jahren sterben täglich, weil sie verunreinigtes Wasser trinken müssen. Da war es ein gutes Gefühl, das allein unsere Gruppe 581.000 Euro zusammengebracht hat, die vor allem die gesundheitliche Situation von Frauen und Kindern verbessern werden.”

Der Erlös der Veranstaltung kommt Amref Health Africa zu Gute, einer unabhängigen afrikanischen Nichtregierungsorganisation (NGO). Der Fokus liegt auf der Ausbildung von lokalem Gesundheitspersonal und Aufklärungsarbeit in ländlichen Gebieten. Gerade dort sind die Amref Flying Doctors ein wichtiger Erfolgsfaktor. Sie führen jährlich mehr als 7.000 Operationen und 30.000 Behandlungen durch. Die Visiten helfen nicht nur den Patienten, sondern gleichzeitig wird das lokale medizinische Personal vor Ort aus- und weitergebildet. So wird der Aufbau von Gesundheitsstrukturen unterstützt.