Versorgung auf vier Rädern – schallgedämmt wie in der Filiale Hörakustikmeister fährt mit seinem Hör- und Sehmobil neue Wege
06.09.2023
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Egal ob Brille oder Hörgerät: In der rollenden Filiale von Norman Riffort (links im Bild) kann beides angepasst werden. Der Hörakustikmeister begleitet Doppelgeselle Toni Kirschnick manchmal bei schwierigen Anpassungen.
Erstveröffentlicht in der DOZ 09I23
Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum ist oft schwierig. Wer abseits der großen Städte und Ballungsgebiete zum Augenoptiker oder zum Hörgeräteakustiker gehen will, muss oft weite Wege in Kauf nehmen. Gerade für ältere Menschen, die nicht mehr selbst Auto fahren können, kann die Fahrt in die Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Tagesreise werden. „Wenn man dann auch noch auf einen Rollstuhl oder einen Rollator angewiesen ist, ist der Gang zum Hörgeräteakustiker kaum noch zu schaffen“, sagt Norman Riffort aus Eisleben, einer Mittelstadt mit rund 25.000 Einwohnern im Südwesten Sachsen- Hörakustikmeister fährt mit seinem Hör- und Sehmobil neue Wege Versorgung auf vier Rädern – schallgedämmt wie in der Filiale Anhalts. Der Hörakustikmeister, der selbst aus der Gegend stammt, will das nicht hinnehmen: „Es kann doch nicht sein, dass viele Menschen auf dem Land unversorgt bleiben, nur weil sie nicht mehr zu uns ins Geschäft kommen können“.
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