Hier geht Brillenliebe bis unter die Haut Haus des Sehens: fachliche Expertise und kulturelles Engagement

Inhaber Martin Mütsch (links) ließ sich ein 14-Tages-Tattoo machen. Der Kunde (Mitte) aber wird das Haus des Sehens für immer als Tattoo auf seinem Körper tragen.

© Privat

Erstveröffentlicht in der DOZ 02/25

Die Haut ringsherum noch gerötet, so prangt das frische Abbild der zuletzt gekauften Brille auf dem linken Oberarm des Stammkunden, darüber die Buchstaben HDS mit dem Logo des Haus des Sehens. Ob der junge Mann seinem Augenoptikergeschäft damit sozusagen ewige Treue geschworen hat? Vielleicht, doch zumindest hat er die Gelegenheit wahrgenommen, sich im Rahmen einer Tattoo-Vernissage im Mai vorigen Jahres kostenlos ein Motiv seiner Wahl stechen zu lassen – und das im Verkaufsraum des Fachbetriebs im pfälzischen Landau, in dem normalerweise Brillen und Kontaktlinsen über den Tresen gehen. An den Wänden hingen kunstvolle Bilder, die Kunden mitsamt ihren Tätowierungen zeigten, abgelichtet wiederum von Kunden, die gern und gut fotografieren. Tätowierwillige und Fotografierende – alle waren von dem Augenoptiker-Team angeschrieben worden, ob sie auf diese Weise an der geplanten Ausstellung im Rahmen des Events mitwirken wollten. Und so fanden Laien-Models und freiwillige Fotografen zusammen, es entstanden Bilder, so individuell wie die Protagonisten selbst. Obendrauf hatte das Haus des Sehens einen Tätowierer für die Live-Aktion vor Ort. Eine kreative Aktion, ein voller Erfolg.

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