Exklusiv-Interview mit Essilor Deutschland-Chef Alexander Mohr

„Glasauswahl soll emotionalisiert werden“

Vor zehn Monaten übernahm Alexander Mohr die Geschäftsführung von Essilor Deutschland. Der Betriebswirt verfügt über lang jährige Vertriebs- und Strategieerfahrung bei Procter & Gamble, dem Hersteller von Pampers und Ariel sowie im Start-up-Bereich. Die DOZ besuchte den neuen Geschäftsführer in der Firmenzentrale in Freiburg im Breisgau und sprach mit ihm über seine Ziele, die Potenziale der Augenoptik und die Unterstützung der Partneroptiker.
Augenoptiker erklärt Kundin die Gläser

Es liege viel Potenzial darin, wenn die die Glasauswahl gegenüber dem Konsumenten mehr emotionalisiert werde, so Geschäftsführer Alexander Mohr.

© Shutterstock / LightField Studios

DOZ: Im Februar dieses Jahres haben Sie die Geschäftsführung von Essilor Deutschland übernommen – in einer sehr turbulenten Zeit: Mitten im Fusionsprozess mit Luxottica wurde die Übernahme mit GrandVision avisiert. Wie haben Sie diese Entwicklungen wahrgenommen?

Alexander Mohr: Die Übernahme von GrandVision ist ein schwebendes Verfahren. Die Fusion mit Luxottica sehe ich überaus positiv und darin viele Vorteile für unsere Partner und Konsumenten – anders, als es gegebenenfalls einige Marktteilnehmer bisher empfinden. Es ist unsere Aufgabe, unseren Partnern aufzuzeigen, wie wir Unternehmensgröße in Vorteile, neue Angebote und Services für sie übersetzen möchten.

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