Bilanz erstes Quartal 2021

EssilorLuxottica holt nach Corona-Dämpfer wieder auf

Branchenprimus EssilorLuxottica berappelt sich nach dem Coronajahr 2020 offenbar allmählich wieder. Eine Bilanz nach dem ersten Quartal 2021.
Fassung liegt neben einem Taschenrechner.
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Nach einer Umsatzflaute im Cononajahr 2020 befindet sich EssilorLuxottica im ersten Quartal 2021 offenbar wieder im Aufwind. Wie der Branchenprimus meldete, belief sich der Umsatz im Zeitraum Januar bis März dieses Jahres auf 4,06 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Bei konstanten Wechselkursen legten die Erlöse um 14,3 Prozent zu.

„EssilorLuxottica hatte einen starken Start in das Jahr", waren sich Francesco Milleri und Paul du Saillant, CEO beziehungsweise stellvertretender CEO von EssilorLuxottica einig. Somit habe man ein (währungsbereinigtes) Umsatzwachstum zu generiert, das das Vorkrisenniveau von 2019 übertraf [...]. Zudem habe man im ersten Quartal von der Erholung der Märkte in den USA und in China profitiert und gleichzeitig den eigenen Marken und Innovationen weltweit zum Durchbruch verholfen, hieß es weiter. Gegen Ende des Quartals habe sich die Dynamik beschleunigt.

Jahresziel: Umsatz auf Vorkrisenniveau

Zudem habe der Konzern im ersten Quartal dieses Jahres gleich mehrere Deals abgeschlossen. So gab EssilorLuxottica am 3. Februar bekannt, mit Blick auf die Myopieprävention künftig mit CooperCompanies zu kooperieren. Am 25. März erklärte der französische Unternehmensriese, das US-amerikanische Labornetzwerk Walman zu übernehmen. EssilorLuxottica beendete das Quartal mit Barmitteln und kurzfristigen Investitionen in Höhe von 9,3 Mrd. Euro und einer Nettoverschuldung von 2,6 Mrd. Euro (einschließlich Leasingverbindlichkeiten).

Nun plant EssilorLuxottica bis zum 31. Dezember dieses Jahres, eine Leistung zu erbringen, die beim Umsatz und der bereinigten operativen Gewinnmarge bei konstanten Wechselkursen mindestens mit 2019 vergleichbar ist. Dieses berücksichtige unter anderem die positive Dynamik in mehreren Geschäftsbereichen sowie die allmähliche Normalisierung des Geschäftsumfelds aufgrund von Impfkampagnen, hieß es.