Eine lebensverändernde Maßnahme

Ein nicht ganz alltäglicher Weg zu Ortho-K-Linsen

Mittlerweile sind Orthokeratologie-Kontaktlinsen einem weiteren Kreis bekannt. Gleiches gilt für ihre Funktion, über Nacht die Hornhaut so zu deformieren, dass Anwender und Anwenderinnen am Tag keine Brille oder Kontaktlinsen benötigen. DOZ-Autorin Laura Hanenberg gewährt mit diesem Artikel einen Einblick in ihre Lebens- und Leidensgeschichte und wie die Orthokeratologie ihre Lebensqualität wieder deutlich verbessern konnte.
Schmetterling der aus Kokon schlüpft

Wie ein Schmetterling, der aus seinem Kokon schlüpft, können Ortho-K-Linsen den Betroffenen neue Lebensqualität schenken.

© Adobe Stock / Наталья Евтехова (generiert mit KI)

Erstveröffentlichung in der DOZ 04|2024

Können Kontaktlinsen tatsächlich Leben verändern? In meinem Fall kann ich diese Frage nur ausdrücklich mit „Ja“ beantworten. Und weil ich selbst durch Kontaktlinsen meine Lebensqualität deutlich verbessern konnte, möchte ich meine Begeisterung für Kontaktlinsen am liebsten mit der ganzen Weilt teilen. Deshalb schreibe ich hier meine Kontaktlinsen-Reise auf. Vielleicht etwas unkonventionell und nicht als klassischen Case Report, dafür aber sehr persönlich. Ich trage bereits seit frühester Kindheit eine Brille. Zu Beginn wegen akkommodativen Schielens, in späteren Jahren wegen einer sich entwickelnden Myopie. Als Kind und Jugendliche ist eine Brille natürlich oft ein Hindernis. Nicht nur wegen des veränderten Äußeren, sondern vor allem, weil es für viele Aktivitäten unpraktisch ist. Für mich jedenfalls war spätestens ab dem frühen Erwachsenenalter klar: Das Tragen einer Brille kann sehr beschwerlich sein.

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