Festveranstaltung

EAH feiert 25 Jahre Augenoptik/Optometrie

Am 7. Juli hatte die EAH Jena zur Festveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Fachgebiets Augenoptik/Optometrie/Ophthalmotechnologie/Vision Science (FG AOOVS) eingeladen. Mehr als 200 Menschen waren der Einladung gefolgt und erfreuten sich gemeinsam mit Lehrenden, Studierenden und Alumni humorvollen Rückblicken, klassischer Thüringer Bratwurst und einem abendlichen Ausklang im Paradies.
Die Lehrenden des Fachs Augenoptik

Die aktuellen und ehemaligen Lehrenden des Fachbereichs AOOVS begrüßten mehr als 200 Gäste zu ihrer Festveranstaltung in Jena. 

© DOZ

Mehr als 200 Menschen kamen am 7. Juli auf Einladung des Fachgebiets AOOVS nach Jena. Zur 25 Jahren Augenoptik/Optometrie hatte die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) ihre Aula für die Festreden und Vorträge zur Verfügung gestellt. Prof. Stephan Degle sowie die Kollegen Prof. Wolfgang Sickenberger und Prof. Michael Gebhardt moderierten die Veranstaltung und stellten die Meilensteine der Entwicklung vor. Zusätzlich erschienen zahlreiche Alumni mit Gastvorträgen zu ihren persönlichen Werdegängen während und nach ihrer Studienzeit an der EAH. Des Weiteren präsentierten Doktorandinnen und Doktoranden ihre aktuelle Forschung.

Familiäre Atmosphäre

Unter den Gästen tummelten sich Studierende, aber auch Fachleute aus der Branche, wie Vertreter von Zeiss, Oculus, Spectaris und Leica. Auch ZVA-Präsident Christian Müller war extra aus dem Rheinland angereist, um dem Fachbereich mit einer kleinen Rede zu gratulieren. „Die Augenoptik ist ein sinnstiftender Studiengang für einen sinnhaften Beruf“, sagte Müller. „Wir lösen Probleme schnell und das macht unseren Beruf so erfüllend.“ Zudem richtete er den Appell an alle Studierenden, in die Selbständigkeit zu gehen. Hierzu erzählte er von seinem eigenen Weg in die Selbständigkeit, um den jungen Leuten Mut zu machen. Der Anfang sei schwer gewesen, aber es hätte sich in jedem Fall gelohnt.

Die Atmosphäre vor Ort erinnerte mehr an ein Familientreffen als an eine Studienveranstaltung. In den Kaffeepausen fanden reger Austausch und freudige Wiedersehen statt. Man kannte sich und hatte einander viel zu erzählen. Insgesamt traten alle Redner sehr locker und humorvoll auf, wie beispielsweise Johannes Schubart von Optswiss, der seinen Werdegang nach eigener Aussage vor allem dem Zufall und Herrn Prof. Sickenberger zu verdanken hatte. Zwei Alumni waren aus Kanada und Neuseeland angereist und hatten somit den wohl weitesten Weg auf sich genommen.

Zufriedene Gesichter

Nach Abschluss der Vorträge wurden vor dem Aula-Gebäude Bratwürste und Grillkäse im Brötchen gereicht, um danach gemeinsam zum „Garten“ im Stadtteil Jena Paradies zu laufen. Unter Bäumen wurde der Tag noch feierlich in der kleinen Freiluftbar begossen.

Degle zeigte sich zufrieden mit den Besucherzahlen: „Es ist großartig, dass so viele Leute unserer Einladung gefolgt sind und das am letzten Schultag vor den Ferien. Das freut uns sehr.“