DOZ-Art-Shooting: Dancers Poetry

Sergio Parra fotografiert Baletttänzer mit Brille
DOZ-Fotograf Sergio Parra (r.) setzt Brille und Tänzer in Szene.
© DOZ / Angela Mrositzki

„Der Tanz ist ein Gedicht und jede seiner Bewegungen ist ein Wort.“ (Mata Hari)

Zweiter Tag des DOZ-Art-Shootings „Dancers Poetry” in Madrid. Wir bedanken uns bei allen mit ihren Brands teilnehmenden Unternehmen: Area98 / Genesis; Bolon; Charmant / Strellson; Face à Face / Alium; Koberg+Tente / Koberg; Luxottica / Starck Eyewear; Michael Pachleitner Group / H.I.S.; Rodenstock; Silhouette; Westgroupe / Evatik.

Und wir bedanken uns bei allen Tänzern, den jungen Talenten ebenso wie bei denen, die bereits auf höchstem Niveau in renommierten Ballett-Kompanien, unter anderem im spanischen Nationalballett und dem weltbekannten Ensemble Compañía Antonio Gades engagiert sind: Xavier Benaque, Pablo Dávila, Aaron Faneyte, Adrian Sanchez-Valdepenas Fernandez, Juan Berlanga Martus, Jorge Heratia Mera und Chevi Muraday.

Großartige Tänzer, voller Leidenschaft und maskuliner Kraft, mal temperamentvoll und folkloristisch in ihrem Ausdruck, mal äußerst subtil und elegant in ihren Bewegungen. Tanzpoetische, künstlerische Faszination als Rahmen für zeitgemäße Herrenfassungen.

DOZ-Art-Shooting: Tänzer präsentieren neue Herrenbrillen-Kollektionen

Ein Leben für den Tanz. Tanzen ist Meditation in Bewegung. Ist Befreiung von der Schwere der Dinge. Der Tanz beschwingt die Seele und erhellt den Geist. Sein Tempel ist der menschliche Körper.

Das DOZ-Team ist derzeit auf den Plazas von Madrid unterwegs. Protagonisten des kommenden DOZ-Art-Shootings sind authentische Tänzer von spanischen Theaterbühnen und Balletensembles – und mit ihnen trendige Fassungen aus den aktuellen Herrenbrillen-Kollektionen, die sie tanzend und mit künstlerischem Pathos interpretieren. Vorab präsentieren wir erste Behinde-the-Scenes-Einblicke des Shootings in der spanischen Hauptstadt für Sie.

Freuen Sie sich mit uns auf intensive und ausdrucksstarke Bilder in der DOZ-Ausgabe 10|2019!

Fotograf: Sergio Parra
Art Direction: Angela Mrositzki, DOZ

Vorstellung der DOZ-Models: Spanische von spanischen Theaterbühnen und Balletensembles

CHEVI MURADAY

1997 gründet Chevi Muraday seine eigene Tanzkompanie “Losdedae”, mit der er Bewegung in den zeitgenössischen Tanz in Spanien bringt. Dabei arbeitet er stets mit einer dramaturgischen Basis, die ihm eine Auseinandersetzung mit anderen Disziplinen ermöglicht.

JUAN BERLANGA

Spanischer Profitänzer, studierte am Real Conservatorio Profesional de Danza Mariemma und schloss ein Kunststudium an der Universidad Complutense de Madrid ab. Unter anderem tanzt er in der weltbekannten Compañía de Antonio Gades. Außerdem wirkte er in nationalen und internationalen Produktionen von Zarzuela (spanisches Genre) und in Opern wie Figaros Hochzeit und Carmen mit.  „Heute bedeutet der Tanz alles für mich. Eines Tages sagte mir jemand, dass der Tanz dir immer zurückgibt, was du ihm gibst. Heute weiß ich, wie wahr das ist.“

XAVIER BENAQUE

In Barcelona geboren, gewann er 2009 den Publikumspreis eines wichtigen nationalen Tanzwettbewerbs und wurde an das Ballet Nacional de España (BNE) in Madrid berufen. Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Tänzer mit verschiedenen Choreografen und Kompanien in Madrid zusammen, darunter mit der Compañía Nacional de Danza. Auf der Suche nach neuen Horizonten verbindet er heute seine Tanzkarriere mit Pädagogik und Choreografie: „Ich wurde vom Tanz verführt. Er ermöglicht mir, meine innere Welt über meinen Körper zu kommunizieren. Ich fühle und sehe ihn als Partner in meinem Leben, es ist meine Lebensaufgabe.“

ADRIAN SÁNCHEZ

„Warum ich tanze? Seit meiner Kindheit empfand ich die besondere Anziehungskraft der Musik, mich mit ihr zu bewegen. Mit 14 Jahren fing ich an, klassischen Tanz zu lernen, zuerst an einem Konservatorium in Puertollano (Ciudad Real), später in Madrid am Konservatorium von Carmen Amaya. Heute kann ich mir mein Leben ohne Tanz nicht mehr vorstellen, weil ich mich durch ihn lebendig fühle. Er ermöglicht mir zu experimentieren und mich unbegrenzt auszudrücken. Perfektion gibt es nicht, die einzige Grenze ist die, die du in deinen Kopf hast. Wenn ich tanze, spüre ich die Magie, wie ein Schauder, der sich durch meinen ganzen Körper zieht, ich kann meine ganze Energie fließen lassen.“

JORGE HEREDIA

Er kommt vom Hip Hop und vom Bodydance und absolvierte eine Berufsausbildung für Tänzer. Er verbindet Akrobatik mit Tanz: „Als ich mit Akrobatik anfing, merkte ich, dass ich gerne tanze. Schlussendlich habe ich mich in dieser Welt im zeitgenössischen Tanz wiedergefunden. Tanzen ist eine Kunst, die man mit seinem Körper erschafft. Tanzen ist für mich mein tägliches Leben. Jeden Tag tanze ich auf die eine oder andere Weise, in der U-Bahn, in der Dusche, im Bett. Tanzen bedeutet für mich, über die Gefühle hinaus auszudrücken, wer du bist, was und wie du bist. Zu tanzen, ist eine Möglichkeit, loszulassen.”

PABLO DÁVILA IGLESIA

Absolviert seit 2018 das Conservatorio Profesional de Música und Danza de Gijón. Professionelle Tanzerfahrung mit der Kompanie Higiénico Papel Teatro. Er bekam eine Auszeichnung für die beste Interpretation beim XIV. Ballettwettbewerb „Ciudad de Torrelavega“ im Jahr 2018. „Ich habe es immer geliebt zu tanzen. Als ich 13 Jahre alt war, entschied ich mich, dem professionellen Tanzkonservatorium meiner Stadt beizutreten. Dort lernte ich Disziplin und die Opfer zu bringen, die mit dem Tanz einhergehen, aber auch die Zufriedenheit, Schönheit und das Selbstvertrauen, die mein Leben bereichern. Das Tanzen hat für mich als Zufluchtsort begonnen, und ist jetzt mein Zuhause geworden.“

AARON FANEYTE

Bachelor of Dance an der Universität Codarts der Künste. „Tanz ist eine Form des künstlerischen Ausdrucks, in welcher der persönliche und der berufliche Reifeprozess auf wunderbare Weise miteinander verbunden sind. Als ich jünger war, habe ich mich in der Öffentlichkeit nie sehr wohlgefühlt. In gewissem Sinne ist das noch immer so, aber durch den Tanz fühle ich in meiner eigenen Haut immer sicherer. Er stärkt mein Selbstvertrauen und meine Fähigkeiten. Ich würde sagen, dass der Tanz mich zu einer Person macht, auf die ich stolz bin.“