Charmant: Was wir durch Covid-19 gelernt haben

Satoshi Otsuki
Satoshi Otsuki ist seit Januar 2020 neuer Präsident und Chief Operating Officer (COO) Europe der Charmant Group.
© Charmant

„In Krisenzeiten wird sehr deutlich, worauf es wirklich ankommt“ – Satoshi Otsuki, Präsident und COO bei der Charmant-Group, hat in einem Interview einen Einblick über den Umgang des japanischen Unternehmens mit der Situation rund um die Corona-Krise gegeben. Als Geschäftsführer trage er aktuell eine besonders große Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten.

Wie viele andere Konzerne hat die Pandemie auch den Fassungshersteller Charmant zu besonderen Maßnahmen gezwungen: „Neue Hausregeln wurden eingeführt und unser Team hat gleich zu Anfang einige spontane Initiativen ergriffen, um uns und unseren Partnern dabei zu helfen, die Risiken zu minimieren.“ Otsuki sei sehr stolz auf seine Mitarbeiter und deren Verantwortungsbewusstsein: „Ich erlebte und erlebe noch große Solidarität (…) innerhalb unseres Teams angesichts der herausfordernden Situation“.

Gesundheit steht an erster Stelle

In den letzten Wochen habe Charmant mit begrenzten Ressourcen dafür gearbeitet, seine Kunden weiterhin zu unterstützen. Mit dem neu festgelegten Sicherheitskonzept könne das Team seinen Partnern nach eigenen Angaben wieder verstärkt unter die Arme greifen ohne das Gesundheitsprotokoll zu gefährden. „Wir arbeiten derzeit aktiv an unseren neuen Service-Leistungen, einschließlich des maßgeschneiderten kostenlosen Kommunikationspakets für Optikgeschäfte, um unseren Dank zum Ausdruck zu bringen“, erklärt der Charmant-Präsident.

Höchste Priorität habe für ihn, so der COO, „die Gesundheit der Menschen und die strikte Einhaltung der lokalen Sicherheitsanforderungen an jedem Ort, an dem wir tätig sind“, denn die Situation könne sich jederzeit ändern. „Ich wünschte, ich könnte sagen, wir hätten einen perfekten Plan für diese Welt nach Covid-19, aber das kann ich leider nicht. Eines sei jedoch klar: „Wir sind in der Augengesundheitsbranche tätig und arbeiten damit für wesentliche Bedürfnisse im Leben – besseres Sehen und Schutz der Gesundheit“, erklärt Otsuki weiter. „Unsere Branche hat eine unverändert große Verantwortung gegenüber der Gesellschaft“, denn sie habe dazu beigetragen, den Menschen durch wesentliche Dienste und die Bereitstellung von Schutzmaterialien durch die Krise zu helfen.