CBM ausgezeichnet

Dr Heiko Philippin behandelt einen Patienten nach einer Katarakt-OP.
Die Aufgabe der CBM ist es, das Leben von Menschen mit Behinderungen zu verbessern, Behinderungen zu vermeiden und gesellschaftliche Barrieren abzubauen.
© CBM/Hayduk

Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist mit dem António Champalimaud Vision Award ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt die gleichnamige Stiftung den Einsatz der CBM für blinde und sehbehinderte Menschen in Entwicklungsländern.

„Wir bedanken uns sehr für diese besondere Auszeichnung. Im Bereich der internationalen Augenarbeit ist dies die größtmögliche Ehrung“, erklärte Dr. Babar Qureshi, Leiter Inklusive Augengesundheit der CBM. Gemeinsam mit Massimo Maggio, Mitglied des Internationalen Leitungsteams der CBM und Direktor von CBM Italien, nahm er in Lissabon den Preis aus den Händen des portugiesischen Präsidenten Marcelo Rebelo de Sousa entgegen.

Eine Million Euro Preisgeld

Der Champalimaud Award wird seit 2007 an Organisationen vergeben, die sich für die Prävention und Bekämpfung von Blindheit und Sehbehinderungen vor allem in Entwicklungsländern einsetzen. Der internationalen Jury gehören neben Ärzten und Wissenschaftlern auch ein Menschenrechtsaktivist sowie der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jacques Delors an.

Die Auszeichnung ist mit insgesamt einer Million Euro dotiert. Das Preisgeld, das sich die CBM mit der ebenfalls geehrten britischen Organisation Sightsavers teilt, fließt in zukünftige augenmedizinische Projekte in den ärmsten Ländern der Erde.