Auf Anhieb 472 Punkte, „aber es gibt noch viel zu tun“

Berliner Augenoptikerin hat Gemeinwohl-Bilanz erstellt

Als erste Augenoptikerin deutschlandweit hat Katharina Pech ihre Brillenkammer gemäß den Werten der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung zertifizieren lassen. Mit dem Ergebnis ist sie sehr zufrieden, trotzdem hat sie seit dem letzten Gespräch mit der DOZ im Frühjahr einiges in ihrem Betrieb verändert. Darunter fallen zum Beispiel die stärkere Werbung für die Brillenreparaturen und die erweiterte Mitbestimmung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Katharina Pech Brillenkammer Zertifikat Gemeinwohl-Bilanz

Daumen hoch! Stolz hält Augenoptikerin Katharina Pech die erste Gemeinwohl-Bilanz der Brillenkammer in ihren Händen. Mit dem Ergebnis ist sie sehr zufrieden.

© privat

„Geschafft!“ Der letzte Satz für die Bewertung ist geschrieben, die Treffen mit den anderen Unternehmen sind abgeschlossen und die Gemeinwohl-Bilanz für die Brillenkammer ist erstellt. Hinter Katharina Pech, Augenoptikerin und Inhaberin eines augenoptischen Fachbetriebs in Berlin-Friedrichhain, liegt eine anstrengende Zeit. Seit dem letzten Gespräch mit der DOZ im Frühjahr vorigen Jahres (siehe Ausgabe 04/22) hat sie das soziale und ökologische Handeln in ihrem Betrieb in der Grünbergstraße unter Anleitung zweier Beraterinnen der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) in einer Gruppe mit drei anderen Berliner Unternehmerinnen und Unternehmer unter die Lupe genommen. „Ich habe dafür oft abends nach Ladenschluss oder sonntags am PC gesessen, um die regelmäßigen Online- oder Präsenz-Treffen vorzubereiten.“

Jetzt Digital-Abo testen und weiterlesen!

Nutzen Sie das Probeabo digital drei Monate lang für nur 17 Euro.

Ihre Vorteile mit DOZ+
  • Zugang zu allen digitalen DOZ-Ausgaben (E-Paper)
  • Zugang zu allen DOZ+ Artikeln
  • Umfangreiches Heftarchiv (bis 2004)