Erstveröffentlicht in DOZ 08I23
In der Augenoptik hat sich in den vergangenen Jahren viel verändert: Die Arbeitsprozesse sind digitaler geworden, die Vertriebswege vielfältiger und die Gesundheitsaspekte werden immer wichtiger. In der Ausbildung der Nachwuchskräfte macht sich das aber kaum bemerkbar. Die gelernte Augenoptikerin Carolin Lohse, die seit mehr als neun Jahren in der Lehrkräftebildung und Berufsbildungsforschung an der TU Berlin tätig ist, möchte mit ihrer Dissertation „Augenoptik – Berufsbildungs- und Curriculumforschung“ Denkanstöße geben. Mit ihren Vorschlägen der Möglichkeit der Verkürzung der Ausbildung auf zwei Jahre unter bestimmten Umständen und der Modularisierung der Ausbildung will sie innerhalb der Branche eine Debatte anregen.
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