Studie zu Corona-Impfungen

Auge kaum von Impfnebenwirkungen betroffen

Offenbar ist das menschliche Auge von den möglichen Nebenwirkungen einer Corona-Impfung nur kaum betroffen. Die Ergebnisse der norwegischen Studie "Reported suspected adverse reactions to coronavirus vaccines" wurden jüngst vorgelegt.
Corona Impfung bei Augenoptikerinnen und Augenoptiker

Corona-Impfung: In jedem Bundesland gibt es unterschiedliche Vorgaben für die Augenoptikerinnen und Augenoptiker.

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Das menschliche Auge ist nach einer Corona-Impfung "mit am wenigsten von Nebenwirkungen betroffen". Das ergab die norwegische Studie "Reported suspected adverse reactions of covid-19 vaccines" vom 31. März dieses Jahres.

Im Rahmen der Erhebung wurden 925.000 Impfungen ausgewertet (650.000 Erstimpfungen und 275.000 Zweitimpfungen). Dabei wurden 10.090 Fälle mit Nebenwirkungen beschrieben, von denen wiederum 5.305 eingehender ausgewertet wurden.

Unter diesen 5.305 Fällen gab es 59 Fälle mit Nebenwirkungen am Auge, wobei es sich immer um verschwommenes Sehen handelte. Dies entspreche 1,1% aller Nebenwirkungen, hieß es. Demnach sei das Auge kaum betroffen.