Alcon will Drop-outs mit neuen Benetzungstropfen reduzieren

Neue Benetzungstropfen von Alöcon.
Die zwei Varianten der neuen Benetzungstropfen.
© Alcon

Den Tränenfilm wieder aufbauen und die Augenoberfläche nach dem Tragen von Kontaktlinsen schützen, will jetzt die Novartis-Division Alcon mit zwei neuen Produkten: den Opti-Free Pro Benetzungstropfen und den Nachbenetzungstropfen der selben Marke. Mit ihnen wolle man die Drop-out-Quote unter Kontaktlinsenträgern reduzieren, hieß es von Seiten Alcons. Die Tropfen sind seit März auf dem Markt.

 „Wir wissen, dass Millionen von Deutschen an Trockenheitsgefühlen der Augen leiden, die häufig unbehandelt bleiben und damit den Alltag unserer Kunden einschränken", sagte Christian Jayet, General Manager Alcon Pharma Deutschland. Eine regelmäßige Benetzung könne daher helfen, die Symptome langfristig zu lindern. Als Gründe wurden unter anderem die Nutzung digitaler Endgeräte und das langanhaltende Lesen genannt.

Ist die Lipidschicht gestört und verdunstet der Tränenfilm in Folge zu rasch, dann empfiehlt Alcon die Benetzungstropfen der genannten Marke. Die sollen laut Hersteller vor und nach dem Kontaktlinsentragen angewendet werden. Geht es indes um einen Mangel in der Tränenproduktion oder um eine veränderte Zusammensetzung des Tränenfilms, dann rät das Kontaktlinsenunternehmen zur Variante der Nachbenetzungstropfen, die während des Tragens eingetropft werden.