Abschlussfeier

24 neue Gesellinnen und Gesellen in Mecklenburg-Vorpommern

24 Absolventinnen und Absolventen im Augenoptikerhandwerk aus Mecklenburg-Vorpommern wurden an der Fachakademie für Augenoptik Hankensbüttel offiziell in den Gesellenstand erhoben. Für Selina Adoms gab es als Jahrgangsbeste zusätzlich eine Ehrenurkunde.
Jahrgangsbeste Selina Adoms erhält eine Urkunde für ihre Leistungen

Ehrenurkunde für Selina Adoms: Gesellenprüfungsausschussvorsitzende Friederike Brenzek (links) freut sich mit der Jahrgangsbesten über deren sehr guten Prüfungsergebnisse.

© Landesinnung Mecklenburg-Vorpommern

Für die Auszubildenden ist es immer etwas ganz besonderes: Nach drei Jahren Ausbildung bildet die Lossprechung den feierlichen Abschluss der Ausbildungszeit mit der offiziellen Freisprechung von allen Rechten und Pflichten als Auszubildende und der Erhebung in den Gesellenstand. In diesem Jahr wurden an der Fachakademie für Augenoptik Hankensbüttel in einer gemeinsamen Feier mit der Landesinnung Niedersachsen, Prüfbezirk Süd-Ost-Niedersachsen, offiziell 24 junge Augenoptikerinnen und Augenoptiker aus Mecklenburg-Vorpommern in den Gesellenstand erhoben. "Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen herzlich und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg alles Gute“, betont Wolfgang Wander, Landesinnungsobermeister der Landesinnung der Augenoptiker und Optometristen Mecklenburg-Vorpommern.

Neben der Freisprechung aller Absolventen wurden auch wieder die Besten des Jahrgangs mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. In Mecklenburg-Vorpommern ist das Selina Adoms (Ausbildungsbetrieb Fielmann AG Güstrow). „Frau Adoms hat eine besondere Prüfungsleistung abgeliefert. So ein tolles Ergebnis muss auch besonders geehrt werden,“ so Wolfgang Wander.

Friederike Brenzek, Gesellenprüfungsausschussvorsitzende, richtete in ihrer Rede bei der feierlichen Übergabe der Gesellenbriefe durch sie und Evi Dankwardt, stellvertretende Prüfungsausschussvorsitzende, zuerst den Blick zurück: „Eine Ausbildung ist nie ein Spaziergang – unter dem Eindruck der Pandemie war es aber noch einmal anders. Aber Sie haben es geschafft. Drei Jahre Ausbildung – drei Jahre verkohlte Lötaufgaben, abgerutschte Schraubendreher, aufgeplatzte Brillengläser – aber auch drei Jahre glückliche Kunden, denen Sie durch Ihr Fachwissen und Ihre Beratung weiterhelfen konnten, drei Jahre stolz sein auf das Werkstück, das Sie ganz allein gefertigt haben.“ Auch auf die vielfältigen Möglichkeiten, die der Beruf bietet, ging Brenzek ein. „Eines ist klar, in der Augenoptik stehen Ihnen alle Türen offen! Sie werden gebraucht und Sie haben so viele Möglichkeiten", so Brenzek abschließend.