18. SightCity zieht ins "Kap Europa"

Autidorium von hinten
Die 18. SightCity findet in diesem Jahr zum ersten Mal im "Kap Europa" statt.
© Kerstin Philipp

Zum 18. Mal findet die Hilfsmittelmesse SightCity vom 27. bis 29. Mai in Frankfurt am Main statt; in diesem Jahr allerdings an neuem Ort: im Kap Europa, in der Nähe des Hauptbahnhofs. „Die Ausstellungsräume und Foyers sind nun größer und offener, die Wege zwischen den einzelnen Ständen kürzer als früher,“ beschreibt Ingrid Merkl, Geschäftsführerin der SightCity GmbH und Leiterin des MesseOrganisationsteams, die Vorzüge des Kongresshauses der Messe Frankfurt. Zudem seien die Etagen mit Treppen, Fahrstuhl und Rolltreppen verbunden. Ein Wegeleitsystem führe die sehbehinderten und blinden Besucher von Stand zu Stand.

Drei Tage lang können sich Interessenten auf vier Etagen über Neuheiten der Hilfsmittelbranche sowie Entwicklungen in Medizin, Rehabilitation und Teilhabe informieren. Rund 140 Aussteller aus Europa, USA und Asien zeigen währenddessen auf mehr als 7.000 Quadratmetern ihre Neuigkeiten. Ebenfalls mit dabei sind Verbände, Ausbildungszentren und Reiseanbieter.

SightCity: „Medizin, Rehabilitation, Teilhabe“

Unter dem Motto „Medizin, Rehabilitation, Teilhabe“ stehen unter anderem Vorträge zu AMD, Glaukom, Hör-Sehbehinderung und Taubblindheit, Digitalisierung, genetische Erkrankungen sowie jüngste Erkenntnisse in Forschung und Diagnostik auf der Agenda. Des Weiteren werden im Rahmen eines Round Tables Praxisbeispiele zur beruflichen Teilhabe sehbehinderter und blinder Menschen vorgestellt.

Messeguides sollen die Besucher den Angaben zufolge in der Ausstellung und auf ihrem Weg zum Messegelände unterstützen. Die individuelle Begleitung „Rent-a-Guide“ sei indes kostenpflichtig und solle von Interessenten vorreserviert werden, hieß es.