Neben Biometrie auch individuelle visuelle Sensitivität im Fokus Rodenstock im Interview zu seinen neuen „B.I.G Exact Sensitive“-Gläsern

Dr. Dietmar Uttenweiler zeigt den Visual Sensitivity Index, der anzeigt, wie sensitiv die gemessene Person ist und der vorgibt, wie die Aberrationen entsprechend im Glas verteilt werden.

© Rodenstock

Erstveröffentlicht in der DOZ 04/25

DOZ: Die „B.I.G. Exact Sensitive“-Gläser sind eine Weiterentwicklung der „B.I.G. Exact“- Gläser. Was genau ist neu daran?

Dietmar Uttenweiler: Bei unseren biometrischen Brillengläsern berücksichtigen wir, dass jedes Auge einzigartig ist. Dies bedeutet, dass wir weitaus mehr Parameter bei der Vermessung erfassen als die klassischen vier Refraktionswerte, die meist immer noch die Grundlage zur Brillenglasberechnung bilden. Mit Hilfe des sogenannten DNEye-Scanners können wir mehrere tausend Messpunkte erfassen, aus denen dann ein individuelles biometrisches Augenprofil berechnet wird, das wiederum direkt in die Anfertigung des Brillenglases einfließt. Dadurch ist schon „B.I.G. Exact“ weitaus präziser.

Bei „B.I.G. Exact Sensitive“ gehen wir noch einen Schritt weiter: Wir optimieren das Glas nicht nur auf die individuelle Biometrie, sondern berücksichtigen zudem die individuelle visuelle Sensitivität und bieten damit ein noch nie dagewesenes Maß an Individualisierung von Brillengläsern an.

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