Oh My Eyes – skandinavische Moderne

Model trägt Brille von Oh My Eyes
Das neue skandinavische Label setzt auf wechselnde Designer.
© Oh My Eyes
Marco Galleani
Designer Marco Galleani entwarf schon
Brillen für Prada und Roberto Cavalli.

Erfrischende Bodenständigkeit, funktionales Design und ein nicht zu aufdringliches Erscheinungsbild – das sind die Eckpfeiler der skandinavischen Moderne. Es ist ein Stil, der durch natürliche Werkstoffe punktet, viele begeistert und zu jeder Lebenslage passt. Inspiriert von der Architektur und dem Möbeldesign präsentiert das neue Label „Oh My Eyes“ nun seine erste Kollektion. Hinter dem Luxus-Brillen­label aus Stockholm stehen Creative Director und Fotograf Christopher Hunt, CEO David Lauwiner, der auch eine globale Accessoires-Marke leitet, Journalistin Jonna Dagliden Hunt und PR- und Kommunikations-­Managerin Anna-Karin Wikstrand, die hauptberuflich bei L’Oreal
beschäftigt ist. Feste Designer? Fehlanzeige!

Für jede Kollektion ein neuer Brillendesigner – das ist das Konzept des schwedischen Labels „Oh My Eyes“. Die Marke will damit die Grenzen des Brillendesigns sowohl technisch als auch ästhetisch verschieben. Für die erste Kollektion hat Oh My Eyes den renommierten italienischen Brillendesigner Marco Galleani beauftragt, der seit den 1980er Jahren für Marken wie YSL, Gucci, Prada, Miu Miu und Roberto Cavalli in der Brillenindustrie tätig ist. Er ließ sich dabei von technischen Details des skandinavischen  Möbel-, Architektur- und Leuchtendesigns inspirieren.

Kooperation mit anderen Marken

Brillen von Oh My Eyes
Typisch schwedisch? Die erste Kollektion
von „Oh My Eyes“ umfasst sechs
Unisex-Modelle aus japanischem Titan
und italienischem Acetat.

Die erste Kollektion besteht aus sechs Unisex-Modellen in jeweils zwei Farbkombinationen. Sie werden aus nickelfreiem japanischem Titan und italienischem Celluloseacetat, basierend auf Baumwolle und Holz, hergestellt. „Diese Kombination passt sehr gut zusammen“, sagt Designer Galleani. Das Ergebnis ist „The Clip“ – eine wiederkehrende Brillenkonstruktion, die bei der Fassung durch einen charakteristischen Clip die beiden Materialien Titan und Acetat miteinander verbindet und damit Schrauben teilweise ersetzt. Die Sonnenbrillen werden im japanischen Sabae, wo die japanische Brillenindustrie vor mehr als 100 Jahren begründet wurde, handgefertigt.

Oh My Eyes kooperiert zudem mit Marken anderer Produkte, wie derzeit mit der dänischen Haut­pflege­marke Nuori. So liegt aktuell in jedem Brillenetui eine Augencreme bei. Die Fassungen kosten umgerechnet zwischen 340 und 370 Euro. In der Online-Veröffentlichung dieses Artikels finden Sie auch ein Video zur Entwicklung der Kollektion.

Weitere Infos unter www.ohmyeyes-eyewear.com

Alle Fotos: Oh My Eyes