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DOZ
10 | 2015
Kundeninfocenter erweitert Euronet-Software
Seit diesem Sommer bietet die Software Euronet ihren Anwendern ein neues Element.
Mit dem Kundeninfocenter können Augenoptiker ihre Endkundenkommunikation von
der Begrüßung bis zur Rechnung flexibler und individueller gestalten. Dazu gehören
E-Mails im Corporate Design, mit und ohne Anhang, sowie der automatisierte E-Mail-
Versand verknüpft mit ausgewählten Auftragsstati. Ob die Branche mit weiteren
Elementen aus dem Hause Euronet rechnen darf, ist derzeit noch offen.
optoVision sendet Signal für Brillenglasfertigung
„Made in Germany“
optoVision will bis 2018 knapp 6 Mio. Euro in den Standort Langen investieren. Wie das
Unternehmen bekannt gab, soll die Investition in neue Anlagen und Maschinen zur
Verbesserung der Produktions- und Prozessabläufe sowie in das Energiemanagement-
system fließen. Ziel ist es, die Qualität der Produkte weiter zu verbessern, die Flexibili-
tät und den Servicegrad zu erhöhen, die 400 bestehenden Arbeitsplätze am Standort
Langen zu sichern sowie weitere Wachstumspläne umzusetzen. „Made in Germany ist
seit mehr als 35 Jahren bei optoVision Kernbestandteil der Unternehmensphilosophie
und der Langfriststrategie. Dafür investieren wir seit Jahren in den Weg der kontinuier-
lichen Modernisierung und verzichten darauf, die Produktion ins kostengünstigere
Ausland zu verlagern“, erläuterte Geschäftsführer Axel Kellersmann die Pläne.
KGS rät zu Sehtest vor
Schulbeginn
Das Kuratorium Gutes Sehen empfiehlt
Eltern, die Augen ihrer Sprösslinge vor
Schulbeginn testen zu lassen lassen. An-
zeichen für eine unentdeckte Sehschwä-
che können häufiges Augenreiben, Blin-
zeln oder regelmäßige Kopfschmerzen
sein. Auch unsicheres und langsames
Schreiben und Lesen solle man ernst
nehmen. „Spezialisierte Augenoptiker
können rasch und zuverlässig feststellen,
ob alles in Ordnung ist“, erklärte Opto-
metrist Wolfgang Cagnolati aus Duis-
burg, Experte für Kinderaugen. Eltern
kurzsichtiger Sprösslinge sei zu raten,
regelmäßig die Augen ihrer Kinder über-
prüfen zu lassen. Forscher schlugen
derweil Alarm: Die Kurzsichtigkeit der
jungen Generation nimmt demnach welt-
weit drastisch zu.
Augenoptik verzeichnet
in 2014 leicht rückläufigen
Krankenstand
Im vergangenen Jahr sind die Augenopti-
ker im Bundesgebiet statistisch gesehen
etwas seltener krankheitsbedingt aus-
gefallen als im Jahr zuvor. Das meldete
die Augenoptiker Ausgleichskasse AKA.
Nachdem eine Grippewelle 2013 die Be-
schäftigten in der Augenoptik insgesamt
8,5 Tage vom Arbeitsplatz fernhielt, sank
diese Zahl in 2014 auf 8,4 Tage. Dieser
Wert bezieht sich auf eine Kalender-
woche mit sieben Tagen.
Augenoptiker-Innung Baden-Württemberg
feiert Eröffnungen
Die Augenoptiker-Innung
Baden-Württemberg hat am
18. September das Aus- und
Weiterbildungszentrum so-
wie das Boardinghouse in
Karlsruhe feierlich eröffnet.
Jedes Jahr werden mehr als
1.000 Auszubildende der
Augenoptik zwei Wochen
pro Ausbildungsjahr in Karlsruhe überbetrieblich geschult. Das angrenzende
Boardinghouse bietet in dieser Zeit Unterkünfte.
Foto: ©Peter Sonnabend