Soziales Engagement Beim Deutschen Down-Sportlerfestival: Oculus führt „Seh-Olympiade“ durch

Sportler bei der subjektiven Refraktion

 Die subjektive Refraktion war oft nur mit Hilfsmitteln möglich.

© Oculus

Bei der diesjährigen von Oculus organisierten „Seh-Olympiade“ haben 50 Athletinnen und Athleten des 23. Deutschen Down-Sportlerfestivals im Alter zwischen sechs und 37 Jahren teilgenommen. Viele Teilnehmende profitierten laut einer Mitteilung von Oculus davon, zu beobachten, wie andere Sportlerinnen und Sportler untersucht wurden. Der spielerische Wettbewerbscharakter trug dazu bei, dass sich einige erstmals einer Augenüberprüfung unterzogen. Beim Screening des vorderen Augenabschnitts konnten bei 22 Personen Auffälligkeiten festgestellt werden, die nun eine engmaschige Kontrolle erfordern. „Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für die Wichtigkeit regelmäßiger Augenuntersuchungen bei Menschen mit Down-Syndrom zu stärken“, erklärt Amelie Neubert, Leiterin der Oculus Akademie. „Die Lebensfreude und Energie der Sportler motivieren uns, ihnen die bestmögliche Unterstützung für gutes Sehen zu bieten.“

Geschrieben von

Katharina Jansen

Katharina Jansen

Katharina Jansen erzählt am liebsten von Menschen – direkt, lebendig, mitten aus dem Leben. Bei der DOZ bringt sie Porträts und Reportagen zum Blühen, mit Gespür fürs Detail und einem Blick für das Unerwartete.

Zum Autorenprofil