Ein Artikel von Michael Hornig

Mit Mehrwert und Freude Altbewährtes neu entdecken: Objektive Refraktion mit dem Skiaskop

Der folgende Artikel soll die vielfältigen Möglichkeiten der Skiaskopie aufzeigen. Dabei sprechen die beiden Autoren einerseits Vorgehensweisen an, wie sie in der gängigen Fachliteratur beschrieben werden. Sie stellen aber auch „Interpretationen“ vor – Methoden, die sich in der Praxis etabliert haben und nicht nach „Flussdiagrammen“ funktionieren, sondern situativ schnell und verlässlich wichtige Aussagen zum visuellen System ermöglichen.

21.03.2025

Erstveröffentlicht in der DOZ 03/25

Die augenoptisch-optometrische Ausbildung und die Aufgaben unseres Berufs haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Auch die Technik hat sich diesen Veränderungen angepasst: Wellenfrontaberrometer, Funduskameras, Optische Kohärenztomographie (OCT), Augenlängenmessgeräte und mehr haben Einzug in den augenoptischoptometrischen Alltag gehalten.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung fragt man sich, welche Vorteile eine alte Technik bieten kann. Konkret: Was kann ein Gerät leisten, das prinzipiell nicht mehr ist als eine Taschenlampe mit verstellbarer Beleuchtungseinheit?

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