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DOZ
01 | 2014
kurz und knapp
n
Die
Safilo Group
hat Henri Blom-
qvist mit sofortiger Wirkung zum Glo-
bal Commercial Director ernannt. Auf
der neu geschaffenen Position berichtet
der gebürtige Finne an Luisa Delgado,
Chief Executive Officer der Safilo
Group, und leitet weltweit die kom-
merziellen Großhandelsaktivitätent.
n
Das Unternehmen
Rupp+Hubrach
erweiterte sein Sehexperten-Pro-
gramm. Dieses umfasst den Partner-
vertrag, eine individuelle Beratung
und Trainings bis hin zu konkreten
Werbemaßnahmen.
n
Die FAS (Fédération des Associa-
tions d’Actionnaires Salariés) zeichnete
die
Essilor GmbH
für ihre Unterneh-
menspolitik aus. 15.000 Mitarbeiter
halten ca. acht Prozent des Aktienka-
pitals und können via Verwaltungsrat
die Personalpolitik und die Unterneh-
mensstrategie mitgestalten.
n
Über 600 Teilnehmer besuchten in
diesem Jahr das vom Industrieverband
Spectaris
organisierte Trendforum.
Der Mehrverkauf stand thematisch
im Mittelpunkt der Veranstaltung in
Berlin.
n
Im November gab es im
Augen-
optikerhandwerk
769 Arbeitslose.
Ein Jahr davor lag die Arbeitslosigkeit
mit 639 um 130 Personen niedriger.
Im November 2011 gab es allerdings
auch in etwa so viele arbeitslose Berufs-
angehörige wie im November 2013.
Kuratorium Gutes Sehen
startet Webportal
Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) hat
sein neues Webportal
-
ling.de gestartet. Ziel der Seite ist es,
Lust auf gutes Sehen in allen Lebenssi-
tuationen zu machen und zu zeigen, wie
sich der eigene Typ mit verschiedenen
Modellen verändern lässt. „Es geht auf
der Seite nicht nur um Mode“, erklärte
Kerstin Kruschinski, Leiterin PR und Kom-
munikation beim KGS. Vielmehr wolle
man den Nutzern eine Brücke zu ver-
schiedenen Formen der Sehversorgung
bauen. Modedesigner, Moderator und
„Germany’s next Topmodel“-Juror Tho-
mas Rath unterstützte die Botschaften
des KGS als prominenter Fürsprecher.
DOZ-Neuerscheinungen
zur opti
Bei der internationalen Fachmesse der
Augenoptik „opti 2014“ Mitte Januar in
München wird der DOZ-Verlag zum einen
sein umfangreiches Fachbuchangebot für
die Augenoptik präsentieren. Zum ande-
ren wird er mehrere Neuerscheinungen
vorstellen. Hierzu zählen unter anderem:
z
Lahme / Selmeier, Kinderoptometrie
z
Kovats, Presbyopiebestimmung
(inform-Broschüre)
z
Nolting u. a. Was ist Licht
(inform-Borschüre)
z
Advena, Leos neue Brille
(Streuartikel für Kinder)
Der DOZ-Stand mit den Buchpräsentatio-
nen befindet sich in Halle C2, Stand 405.
Kampf mit allen Mitteln
In der Fachzeitschrift „pharmind – die pharmazeutische industrie“ Nr. 10/2013,
schreibt ein Rechtsanwalt einen Beitrag zu den „Operationen der GKV zur Versorgung
mit Online-Brillen als Qualitätsbrillen“. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass
derartige Kooperationen zulässig sind und die Verbraucher hinsichtlich der Qualität
der Online-Brillen bei der Verwendung des Begriffs „Qualitätsbrillen“ nicht in die Irre
geführt werden. Nicht zum Ausdruck gebracht wird, dass der Verfasser aus der Recht-
anwaltssozietät stammt, die den Online-Händler Brille24 in einem Prozess vertritt, in
dem es um die Zulässigkeit dieser Kooperation geht.
Google will mit Augenoptikern zusammenarbeiten
Um seine Datenbrille Google Glass massentauglich zu machen, will Google nun mit
Augenoptikern zusammenarbeiten, die auch für die Anpassung von geschliffenen
Gläsern sorgen und schönere Fassungen bauen sollen. Google hat nach Informationen
des Wall Street-Journal Kontakt mit einer US-Augenoptikerkette aufgenommen. VSP
Global soll die Datenbrille in die Läden seiner Augenoptiker bringen, die dann die er-
forderlichen Anpassungen vornehmen sollen.
Klare Sicht für
Niedersachsens Politik
Die Landesinnung der Augenoptiker und
Optometristen hat im Dezember 2013
eine Sehtestaktion für die Abgeordneten
des Niedersächsischen Landtags in Han-
nover organisiert. Ziel war es, die tagen-
den Politiker und die Mitarbeiter des
Landtags durch eine Augenprüfung auf
die Notwendigkeit des guten Sehens hin-
zuweisen. Schätzungen gehen von rund
30.000 Verkehrsunfällen im Jahr aus, die
auf schlechtes Sehen zurückzuführen
sind. Die Aktion wurde zum zweiten Mal
durchgeführt.
Zeiss Vision Science Lab an der Universität
Tübingen eröffnet
Gemeinsam mit der Universität Tübingen hat Zeiss im Dezember ein Forschungs-
labor ins Leben gerufen. Aufgabe des Zeiss Vision Science Labs ist es, die
Entwicklung des Sehens, das Zusammenspiel von Licht mit dem Auge und dem
Brillenglas und die Bildverarbeitung im Gehirn in unterschiedlichen Situationen
zu verstehen. „Für die Universität ist diese Kooperation eine ausgezeichnete Ge-
legenheit, neue Wege für Industriepartnerschaften zu gehen und damit neue
Perspektiven für die anwendungsinspirierte Forschung zu eröffnen“, erklärte Pro-
fessor Herbert Müther, Prorektor für Forschung der Universität Tübingen. Ziel sei
es, neue Ansätze für natürliches und
individuell optimiertes Sehen zu ent-
wickeln, hieß es weiter.
Dr. Siegfried Wahl, Leiter Zeiss Vision
Science Lab, Professor Marius Ueffing,
Zentrum für Neurosensorik am Univer-
sitätsklinikum Tübingen, und Professor
Herbert Müther, Prorektor für Forschung
der Universität Tübingen, freuen sich
über die neue Forschungskooperation.
