Drei Tage internationales Netzwerken in ausgelassener Atmosphäre, Trends und Inspiration, neue Formate und Förderung von Innovation für Optik & Design – das war die Opti 2023 auf dem Messegelände München.
Das Kuratorium Gutes Sehen stellte passend zur Opti ihre neuen Trends 2023 vor. Dabei wird klar: an Metallfassungen und transparenten Acetatbrillen kommt man 2023 kaum vorbei.
Mit dem „Exklusivkonzept zur Stärkung des stationären Fachhandels“ positioniert sich die Optiswiss als Brillenglashersteller, der besondere Attribute in eine erfolgversprechende Partnerschaft einbringen möchte. Bei der Opti 2023 wird Optiswiss sein Exklusivkonzept vorstellen und unabhängig davon den Messebesuchern praxisnah Einblicke in die Highlight-Technologie Biometrics geben, die ebenfalls ausschließlich den Fachhandelspartnern vorbehalten ist.
In wenigen Tagen öffnen sich die Tore der Opti. Dass die Messe diesmal ein anderes Flair haben wird, wurde in den vergangenen Wochen und Monaten mehr als deutlich. Bestimmten zunächst Skepsis und Unsicherheit die Planungen, scheint auf der Zielgeraden die Dynamik noch mal Fahrt aufzunehmen. Das verrät der Veranstalter, die Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM), und das belegen auch die neuesten Highlights des Rahmenprogramms.
Ende Oktober wurde Wolfgang Cagnolati, Chefredakteur der Optometry & Contact Lenses (OCL), als erster Kontinentaleuropäer in die Hall of Fame der American Academy of Optometry (AAO) aufgenommen. Bereits zuvor hatte er zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Der DOZ stand Cagnolati nach der Rückkehr aus San Diego für ein Interview zur Verfügung, das nicht nur persönliche Einblicke gewährt, sondern auch den Stellenwert der Optometrie im internationalen Vergleich in den Fokus rückt.
Wie haben sich die Kaufpreise für augenoptische Geschäfte in Anbetracht der aktuellen Marktveränderungen, wie Personalmangel, Inflation und steigende Energiekosten, verändert? Dieser Frage sind Stefan Herburg, Diplom-Volkswirt, und Ingo Kemmer, Diplom-Kaufmann, von der AOS Unternehmensberatung in ihrer jährlichen Analyse nachgegangen.
Das niederländische Unternehmen Luxexcel ist ein Spezialist für 3D gedruckte Brillengläser und smarte Gläser. Nun hat das amerikanische Unternehmen Meta, zu dem unter anderem Facebook und Instagram gehören, Luxexcel übernommen.
Das Jahr 2022 ging für den Geschäftsführer des Marketing- und Vertriebsverbunds IGA Optic, Carsten Schünemann, mit einem besonderen Anlass zu Ende. Der gebürtige Bielefelder ist seit 25 Jahren beim Marketing- und Vertriebsverbund IGA Optic, 2006 übernahm er die Führung des Unternehmens – bis heute. Im Interview blickt er zurück und schaut auf die Herausforderungen der Zukunft.
„Es ist unglaublich, welche Initiativen und Impulse auf den letzten Metern vor der Opti noch entfacht werden“, hatte Opti-Pressesprecherin Nina Gassauer in der Januar-Ausgabe der DOZ gesagt. Damals, im Gespräch Mitte Dezember, waren einige dieser Impulse noch nicht spruchreif, kurz vor Messestart gibt die Opti aber nochmal einen Überblick über das Angebot außerhalb des normalen Messebesuchs.
Als Alina Kinder auf der Obermeistertagung des ZVA im Rahmen der Sichtkontakte die Ergebnisse ihres Testkaufs bei brillen.de präsentierte, war schnell klar, dass die DOZ einmal genauer auf die sogenannte Remote-Refraktion der SuperVista AG blicken sollte. Dass sich beinahe zeitgleich auch brillen.de-Mitarbeitende meldeten, die ihren Unmut gerade in Bezug auf diese Form der Refraktionsbestimmung äußersten, war zwar reiner Zufall, ließ uns aber aufhorchen und direkt bei Vorstand Volker Grahl nachhaken.