Branche aktuell

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Warum kooperieren „Partneroptiker“ mit Mister Spex?

Über 500 „Partneroptiker“ hat Mister Spex in Deutschland, Österreich und der Schweiz – so jedenfalls wirbt das Unternehmen auf seiner Homepage. 500 Partner also, die für den Online-Händler, der in diesem Monat sein zehnjähriges Bestehen feiert, Sehtest, Glasberatung, Brillenanpassung, Ermittlung der Kontaktlinsenparameter und entsprechende Nachkontrolle durchführen. Doch warum gehen so viele eine solche Kooperation ein, bei der sie nur noch als Dienstleister für kleines Geld agieren? Die DOZ hat nachgefragt.

Kaliforniens Staatsanwälte ermitteln gegen Online-Sehtests

Im Kampf gegen das US-amerikanische Unternehmen Opternative hat die kalifornische Sektion der American Optometric Association (AOA) die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Das meldete der US-amerikanische Gesundheitsdienstleister Healio auf seiner Website.

Zeiss sieht „sehr gute Entwicklung in der Augenoptik"

Die Zeiss Gruppe schließt die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2017/18 (Halbjahresstichtag: 31. März 2018) „erfolgreich ab". Der Umsatz stieg laut Unternehmen um neun Prozent auf 2,773 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 2,550 Mrd. Euro), bereinigt um Währungseffekte sogar um 13 Prozent. „Wir profitieren einmal mehr von unserem ausgeglichenen und zukunftsgerichteten Portfolio und unserer breiten globalen Aufstellung“, sagte Professor Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender von Zeiss.

Schreckgespenst scharf umrissen an der Wand

Mister Spex feiert zehnten Geburtstag und präsentiert zehn Thesen für die Zukunft. Es geht nicht mehr darum, wie man Brillen heute kauft, sondern wie man sie morgen verkauft. Klappern gehört zum Handwerk: Und so startet Dirk Graber das Pressegespräch zum zehnjährigen Jubiläum von Mister Spex mit markigen Worten und Daten, die Eindruck schinden wollen: „15.000 Pakete verlassen jeden Tag unser neues Logistikzentrum, wir haben drei Millionen Kunden und 450 Mitarbeiter, aber wir möchten uns unsere Start-up-Mentalität behalten“, erklärt der Gründer.

Opti startet zu sechst

Vom 25. bis 27. Januar 2019 bezieht die Opti die beiden neuen Hallen C5 und C6 auf dem Messegelände München. Insgesamt umfasst die augenoptische Fachmesse die sechs C-Hallen mit 60.000 Quadratmetern. Der Opti-Campus und auch die Gänge sollen verbreitert werden.

Krankenstand erhöht sich leicht

9,7 Tage pro Jahr waren Mitarbeiter in der Augenoptik im Jahr 2017 aus Krankheitsgründen nicht arbeitsfähig, vermeldet die Augenoptiker Ausgleichskasse (AKA). 2016 waren es noch 9,3 Tage, gerechnet über eine Sieben-Tage-Woche.

Silmo Academy vergibt Forschungsstipendium

Noch bis zum 2. Juli 2018 können sich Forscher oder Forschungsteams für das Stipendium der Silmo Academy bewerben. Den Gewinner bestimmt ein wissenschaftliches Komitee; ihm winkt ein 10.000-Euro-Zuschuss. Seit 2016 unterstützt die Bildungsabteilung der französischen Fachmesse Forschungsprojekte der Augenoptik.

SightCity: Neue Gadgets für mehr Barrierefreiheit

Rund 4.000 Besucher konnten neue Technologien für Sehbehinderte und Blinde bei der 16. SightCity vom 25. bis 27. April diesen Jahres entdecken. Mehr als 130 Aussteller aus mehr als 20 Ländern stellten im Frankfurter Sheraton-Hotel ihre Innovationen und bewährten Hilfsmittel vor. Neue Entwicklungen gibt es zum Beispiel im Bereich der elektronischen Brillen. Hier kann etwa eine kleine Kamera mit einem Magneten unauffällig an jede handelsübliche Brille befestigt werden. Die Kamera erkennt zuvor gespeicherte Personen und Gegenstände, liest gedruckte Texte und erfasst Farben und Geldscheine.

Neue DOZ Mai-Ausgabe

Ab sofort ist die neue Ausgabe 05|2018 als E-Paper hier im DOZ-Branchenportal erhältlich und in Kürze auch als Printausgabe in jedem Abonnenten-Briefkasten – mit dem Spezial „Kontaktlinsen & Pflegemittel“ und unter anderem mit diesen Themen: Start-up „freisicht" aus München / 74. SBAO-Fachtagung in Bern / Wie zufrieden sind Auszubildende in der Augenoptik / Skleralkontaktlinsenversorgung mit Irisprint / ModeRat: Die Matrix-Brille kommt zurück und vieles mehr.

Überarbeitete Kamerabrille „Spectacles“

Ab dem 3. Mai stehen laut Webseite die neuen Kamerabrillen „Spectacles“ von „Snap“ online zum Verkauf. Die erste Version floppte, nun nimmt das Unternehmen hinter „Snapchat“ einen neuen Anlauf. Die zweite Version der Kamerabrille kann nun auch Fotos aufnehmen und ist wasserfest. Ende 2016 begann der Hype um die Spectacles. Mit der Brille konnte auf Knopfdruck kurze Videos aufgezeichnet, ans Smartphone gesendet und auf Snapchat geteilt werden.