Zeiss fördert Forschung an Schweizer Hochschule

Die Zeiss-Konzernzentrale in Oberkochen
Zeiss-Konzernzentrale in Oberkochen
© Zeiss

Mit einer Million Euro unterstützt Zeiss ab sofort Forschungsprojekte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule von Lausanne in der Schweiz (EPFL). Das Unternehmen stellt das Geld für neue Forschungsvorhaben in der biomedizinischen Forschung, der medizinischen Diagnostik und Visualisierung, der optischen Metrologie und Inspektion bereit.

Darüber hinaus vergibt Zeiss an der Hochschule ab 2017 Studentenpreise für innovative Master- und Doktorarbeiten in den Bereichen Photonik, Optoelektronik, Computational Imaging und Datenanalyse. Die Gewinner erhalten jeweils 3.000 Schweizer Franken (rund 2.800 Euro) für eine Doktorarbeit und 1.500 Schweizer Franken (rund 1.400 Euro) für eine Masterarbeit. Zudem werden die drei Finalisten jeder Kategorie zu einem Besuchstag bei Zeiss in Oberkochen eingeladen.

„Dieser auf mehrere Jahre ausgelegte Vertrag ermöglicht eine agilere und dynamischere Zusammenarbeit als bei den klassischen Kooperationen zwischen Akademie und Industrie“, sagt Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Forschung und Technologie bei Zeiss. „Wir haben Kernforschungsbereiche definiert und die Universität hat natürlich freie Hand bei der Forschung. Gemeinsam erhalten wir so neue Erkenntnisse und wollen Innovationen stärker fördern.“