Vision One Optics und Wöhlk wollen Marktpositionen stärken

Kontaktlinse auf Finger
Kleinstsehhilfen werden hergestellt und vertrieben - es bewegt sich einiges in dem Segment.
© DOZ / Skamper

Mit der Erweiterung des Gesellschafterkreises um zwei Marktteilnehmer der Kontaktlinsenindustrie will die Vision One Optics GmbH (VVO) offenbar ihre Marktposition stärken. Das meldete das Unternehmen aus Walzbachtal bei Karlsruhe.

So sei die Italienische Marshal Intergroup Srl. als Gesellschafter neu hinzugekommen. „Gerade in Zeiten verstärkter Regularien und gestiegener Anforderungen durch das Medizin-Produkte-Gesetz, ist ein Partner mit diesem Know-how, eine wichtige Verstärkung“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Detlef Garlipp diesen Schritt.

Zudem werde die Unicon Optical Co. Ltd. dem Gesellschafterkreis beitreten. Der Kontaktlinsenhersteller aus Taiwan habe in den vergangenen zwei Jahren "zu den großen Unternehmen der Kontaktlinsenindustrie aufgeschlossen". „Durch die Beteiligung dieser Unternehmen, ist es der VOO nun möglich, den Augenoptikern eine starke Alternative zu den wenigen dominierenden multinationalen Kontaktlinsenkonzernen zu bieten“, sagte Garlipp.

Wöhlk vertreibt UltraVision-Linsen

Blickt man nach Norden, sieht man dort die Wöhlk Contactlinsen GmbH aus Schönkirchen in Bewegung. Den Angaben zufolge hat der Individuallinsenspzialist den Deutschlandvertrieb der UltraVision Kontaktlinsen übernommen.

„Wir übernehmen die Distribution der UltraVision kurzfristig, um die Versorgung mit diesen zum Teil sehr speziellen Linsen in Deutschland sicher zu stellen“, erklärte Wöhlk-Geschäftsführer Lothar Haase.

Die Kontaktlinsen von UltraVision werden in Großbritannien produziert und sind seit 25 Jahren auf dem Deutschen Markt erhältlich. Augenoptiker, die UltraVision bisher über Bach Optik bezogen haben, können sich nun direkt an Wöhlk wenden.