Verkehrssicherheit: Essilor kooperiert mit Renault

Blick aus Frontschutzscheibe eines Autos
Gutes Sehen im Straßenverkehr - für dies Ziel schließen sich Essilor und Renault für zwei Jahre zusammen.
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Anlässlich der diesjährigen weltweiten Woche der Verkehrssicherheit der Vereinten Nationen (6. bis 12. Mai 2019) haben Essilor und die Renault Gruppe die Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MOU) für einen Zeitraum von zwei Jahren angekündigt. Ziel sei es, gemeinsam das Bewusstsein für die Bedeutung von gutem Sehen für die Verkehrssicherheit zu steigern und nach innovativen Lösungen zu forschen, die das visuelle Erleben insbesondere der Autofahrer verbessern.

"Diese Zusammenarbeit mit der Renault Gruppe verspricht Ergebnisse, die das Sehen im Straßenverkehr verbessert", erklärt Laurent Vacherot, Vorstandsvorsitzender von Essilor International. "Wir sind sicher, dass diese Partnerschaft zwischen zwei auf ihren Gebieten führenden Unternehmen eine einzigartige Gelegenheit bietet, das öffentliche Bewusstsein einer breiteren Zielgruppe für gutes Sehen zu wecken." Nadine Leclair, SVP Expert Fellow der Renault Gruppe, ergänzt: "Mit dieser führenden branchenübergreifenden Zusammenarbeit mit Essilor möchten wir die Bedeutung des Sehens für die Fahrer hervorheben und unser Wissen in diesem Bereich weiter verbessern."

Die Partnerschaft zwischen dem Brillenglashersteller und dem Automobilkonzern beinhaltet folgende Punkte:  

  • Entwicklung globaler und lokaler Kampagnen zur Sensibilisierung für die Wichtigkeit von gutem Sehen und Sehtests bei Kunden und Mitarbeitern von Renault. So werden bestimmte Aktivierungen frühere Aktionen verstärken, die während der Renault "Mobilize“-Tage und des World Sight Day gestartet wurden.
  • Verbesserung des Zusammenspiels von Sehen und Fahrerlebnis durch einen fachübergreifenden Know-how-Transfer und Produktinnovationen. So werden zu wichtigen Anwendungen Expertenworkshops entwickelt, darunter Blendung bei Tag und Nacht, Blickwechsel zwischen Straße und Cockpit, peripherer und zentraler Fokus der Aufmerksamkeit sowie Mensch-Maschine-Schnittstellen wie Lesbarkeit und Farbwahrnehmung.