SWAV will mit IZBA gegen Fachkräftemangel vorgehen

Augnescreening
Augenoptische Fachkräfte sind inzwischen Mangelware. Deshlab startet der SWAV die Initiative Zukunft Beruf Augenoptik (IZBA)
© AdobeStock / auremar

Dem Fachkräftemangel etwas entgegensetzen - das will der Südwestdeutsche Augenoptiker-Verband (SWAV) jetzt mit der „Initiative Zukunft Beruf Augenoptik“ (IZBA). Diese wurde erst kürzlich zusammen mit den angeschlossenen Organisationen gegründet.

Nach wie vor herrscht nahezu Vollbeschäftigung in der Branche. Das allerdings führt dazu, dass Betriebe qualifizierte Mitarbeiter suchten, oftmals über einen längeren Zeitraum. Zudem beendeten rund 25 Prozent der Auszubildenden ihre Ausbildung vorzeitig und rund ein Viertel der Junggesellen wandert nach der Ausbildung in einen anderen Beruf ab. Hinzu kommt, dass sich die Anzahl der Arbeitslosen in der Augenoptik und der Betriebsstätten laut SWAV in den kommenden Jahren weiter nach unten orientieren wird.

Mit einer mobil optimierten Webseite (www.izba.de), einem Positionspapier und Informationen zum Beruf will die Initiative nun die attraktiven Seiten der Augenoptik herausstellen und gleichzeitig die Probleme benennen. Des Weiteren sollen neue IZBA-Seminare und Webinare Augenoptiker bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung unterstützen.