Im Kampf gegen Corona: MEI spendet 500.000 Euro

MEI Hauptsitz in Bergamo
Der Gerätehersteller MEI hat seinen Hauptsitz in der am stärksten von Corona betroffenen Region Italiens: Bergamo.
© MEI

Italien ist neben Spanien besonders schwer von der Corona-Pandemie in Europa betroffen. Dramatisch ist die Lage vor allem in Bergamo. Dort sind Tausende erkrankt. Der italienische Gerätehersteller MEI mit Hauptsitz in Bergamo hat 500.000 Euro gespendet, um im Kampf gegen Corona zu helfen.

Die gemeinnützige MEI-Stiftung des Unternehmens spendete 150.000 Euro an das Krankenhaus Papa Giovanni XXIII. und weitere 150.000 Euro an die Gesundheitsschutzbehörde in Bergamo. Um auch die Corona-Forschung zu unterstützen, spendet MEI weitere 200.000 Euro an das Mario Negri Institut für pharmakologische Forschung in Mailand. Das Institut ist ein gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich der klinischen und biomedizinischen Forschung widmet.

"Situation ist dramatisch"

„Mit diesen Spenden wollten wir unserer Gemeinschaft eine konkrete Unterstützung zukommen lassen und allen an dieser Notlage beteiligten Fachleuten und Forschern unseren Dank aussprechen. Die Situation ist dramatisch, die Bedürfnisse sind vielfältig, von logistischen bis hin zu instrumentellen Bedürfnissen", erklärt Stefano Sonzogni, Präsident von MEI. „Mit der Gewissheit, dass wir diesen Kampf gewinnen werden, hoffen wir, dass sich die Situation bald wieder normalisieren wird".

Die MEI-Stiftung ist seit mehreren Jahren in Solidaritätsprojekten in verschiedenen Teilen der Welt aktiv, die hauptsächlich die Behandlung von Sehkrankheiten unterstützen.