Fielmann mit positivem ersten Quartal

Marc Fielmann.
Digitalisierung und Expansion im Ausland sieht Marc Fielmann als die wichtigsten Treiber an.
© Frank Siemers

Brillenkonzern Fielmann ist eigenen Angaben zufolge dank einer stärkeren Brillennachfrage mit 1,99 Millionen verkauften Brillen im ersten Quartal 2019 (Vorjahreszeitraum: 1,92 Millionen Brillen) positiv ins neue Jahr gestartet. Der Außenumsatz, einschließlich Mehrwertsteuer und Bestandsvermögen, erhöhte sich um 8,9 Prozent auf 437,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 401,7 Mio. Euro). Der Konzernumsatz wuchs um 6,3 Prozent auf 371,8 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 349,9 Mio. Euro).

Der Gewinn vor Steuern betrug 67,2 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 61,4 Mio. Euro), der Quartalsüberschuss 46,6 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 42,5 Mio. Euro). Fielmann beschäftigte Ende März dieses Jahres 19.274 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 18.368), davon 3.676 Auszubildende (Vorjahr: 3.243). In diesem und dem kommenden Jahr wolle man insgesamt mehr als 200 Mio. Euro in den Ausbau des Niederlassungsnetzes, die Digitalisierung und die internationale Expansion investieren, hieß es.

Und auch der Konzernabschluss für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 fiel dem Aufsichtsrat der Fielmann AG zufolge positiv aus: danach steigerte der Konzern auch im Jahr 2018 Absatz, Umsatz und Gewinn. Fielmann gab 8,15 Millionen Brillen (Vorjahr: 8,11 Millionen Brillen) ab. Der Außenumsatz inklusive Mehrwertsteuer erhöhte sich auf 1,65 Mrd. Euro (2017: 1,61 Mrd. Euro) und der Konzernumsatz auf 1,43 Mrd. Euro (2017: 1,39 Mrd. Euro). Der Gewinn vor Steuern stieg auf 250,9 Mio. Euro (2017: 248,6 Mio. Euro), der Jahresüberschuss auf 173,6 Mio. (2017: 172,9 Mio. Euro).