Die Newcomer der Opti-Boxen

Opti Boxen Messe München
In den Opti-Boxen präsentieren die Start-Ups ihre Kollektionen.
© DOZ / Julia Malcher

Auch in diesem Jahr präsentieren die Newcomer ihre Kollektionen in den Opti-Boxen. Wer das Brillendesign von morgen sehen will, ist hier an der richtigen Stelle. Alle Aussteller sind Start-ups, die nach dem 01. Januar 2017 gegründet wurden.

Mit dabei ist WeareANNU, ein Label aus Nürnberg - hier entwickeln, entwerfen und montieren sie ihre Brillen. Man wolle eine lustige, kreative, aufgeschlossene Marke aufbauen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und die Kreativität in allen Formen unterstützt, so die Designer der Annu-Brillen. Die Brillen kommen aus dem 3D-Drucker und wiegen nur vier Gramm. Die Titanbügel lassen sich mit einem schraubenlosen Titanscharnier einfach in den Rahmen einrasten.

Eine breite Auswahl an Farben für unterschiedliche Stile finden sich bei LookAdd wieder. Die in Italien hergestellten Fassungen haben eine magnetische Front, sodass die Abdeckung (die „Add’s“) täglich getauscht werden können -  eben passend zur Kleidung oder einem bestimmten Anlass.

Neue Brillen bei Covrt Project und Lightbird

Vier Sonnenbrillen-Designs aus London werden von Covrt Project vorgestellt. Designer Marcello Martino präsentiert seine erste Kollektion, die aus gefrästem Stahl und Mazzucchelli-Acetat besteht. Aus Paris erwartet die Besucher eine neue Kollektion von Alf, die die „Eleganz der Einfachheit“ präsentieren soll. Die in der Normandie hergestellten Fassungen sind aus japanischem Acetat, die Kordel und das Gehäuse sind aus echtem Leder.

Lightbird präsentiert ein Jahr nach seinem Debüt neue Modelle seiner Kollektion „Light-Matter“. Diese seien nach Designer Corrado Rosson mit dem italienisches Acetat und Aluminiumlegierung besonders leicht und stabil. Auf der Silmo 2019 gewannen die Italiener den Silmo d'Or Sonderpreis. Jede Brille hat einen QR-Code, die zur Website des Unternehmens führt.

O-CCX Eyewear stammt aus der Feder von Peter Meyer, einem Augenoptikermeister. Er entwickelte ein Konzept von Augenoptiker für Augenoptiker: So sei die Kollektion eine Erweiterung der individuellen Kundenberatung, für die ein eigenes Programm geschrieben wurde, um die Gesichter der Kunden zu digitalisieren. Damit könne mit dem Know-How der Augenoptiker die „perfekte Brille“ für den Kunden gefunden werden, erzählt der Meister aus Osnabrück. In seinem Geschäft testete und verbesserte er stetig sein Projekt O-CCX.