Alcon steckt neue Ziele ab

Produktion bei Alcon am Standort Großwallstadt.
Innenansicht der Produktion bei Alcon am Standort Großwallstadt.
© Alcon

Die Novartis-Tochter Alcon hat für die Zeit nach der Trennung vom Mutterkonzern erste Ziele formuliert. Man wolle die operative Kernmarge stetig verbessern, hieß es dazu gegenüber mehreren Online-Medien auf dem Alcon-Investorentag in Basel. Folgerichtig peile man ab dem Jahr 2023 eine Marge im mittleren 20-Prozent-Bereich an. Derzeit liege sie im hohen Zehner-Bereich.

Zudem will die Novartis-Augenheildivision bereits ab dem Jahr 2020 eine regelmässige Dividende in bar an die künftigen Aktionäre auszuschütten. Man werde in organisches Wachstum investieren, hieß es weiter, sowie in die Forschung und Entwicklung. Mit Blick auf Übernahmen und Fusionen wolle man eine Strategie der ergänzenden Zukäufe verfolgen. Zudem plant Alcon mit weiteren Partnerschaften, um das Wachstum zu stärken.

Börsengang für 2019 geplant

Des Weiteren will sich das Unternehmen um Trends in der Augenheilsparte, wie die demographische Veränderung der Gesellschaft, kümmern und durch Innovationen seine Marktposition auszubauen.

Im Juni dieses Jahres hatte Novartis angekündigt, sich endgültig von der Augenheilsparte über einen Spin-Off zu trennen. Im Laufe des ersten Halbjahres 2019 soll die Sparte den Angaben zufolge als eigenständiges Unternehmen in der Schweiz und den USA an die Börse kommen.