Europa-Expansion trotz Gewinneinbruch

Fielmann musste 2022 einstecken, hat aber weiterhin das internationale Wachstum im Blick. Obwohl der Gewinn einbrach, konnte die Augenoptikerkette ihre Marktmacht vor allem in Spanien ausbauen. Das Jahr 2023 begann indes vielversprechend, mit einem Umsatzwachstum von 15 Prozent im ersten Quartal. Zudem plant die Gruppe interne Umstrukturierungen.

ANFAO: Düstere Prognose für Italiens Brillen-Branche

Nach „akzeptablen Ergebnissen“ für das Jahr 2019 zeichnet der italienische Verband der Hersteller optischer Produkte ANFAO ein düsteres Bild für das Jahr 2020. Unter anderem die Auswirkungen der Corona-Pandemie hätten dazu geführt, dass der weltweite Export von Brillen aus Italien und die Anzahl der Beschäftigten zurückgegangen seien, hieß es aus der Italienischen Modemetropole Mailand.

Fielmann: Aktien-Absturz

Nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen ist der Kurs des Augenoptikerfilialisten Fielmann eingebrochen. Die Aktie rutschte auf das tiefste Niveau seit Sommer 2015. Auslöser war eine Gewinnwarnung wegen Mehrausgaben, unter anderem für die Digitalisierung und Personal. So gibt der Familienbetrieb jedes Jahr zweistellige Millionenbeträge für Aus- und Weiterbildung aus und die Gehälter stiegen in den ersten sechs Monaten hierzulande um zehn Millionen Euro.

Fielmann lässt die Muskeln spielen

Der Branchenriese stellt seine Geschäftszahlen vor – und diese fallen wie üblich und erwartet gut aus. Eigentlich ein gewohntes Szenario bei der Fielmann AG, und doch war in diesem Jahr etwas anders. Erstmals versorgte offensichtlich aus gesundheitlichen Gründen nicht Günther Fielmann die Pressevertreter mit den Informationen und Zahlen des vergangenen Jahres, sondern sein Sohn Marc, der seit April zur Doppelspitze im Fielmann-Konzern gehört.

GfK: Markt für Sehhilfen wächst in Deutschland

Der Gesamtumsatz der Märkte in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien ist um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 17,6 Milliarden Euro gestiegen, vermeldete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vergangene Woche auf der Mido.

Vorläufige Zahlen: Fielmann steigert Umsatz und Gewinn

"Wir sind zuversichtlich, auch im laufenden Geschäftsjahr unsere Marktanteile auszuweiten", hat Großfilialist Fielmann mit Blick auf seine wirtschaftliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2017 gemeldet. Jetzt veröffentlichte das Hamburger Unternehmen vorläufige Zahlen.

GfK-Konsumklimastudie sieht Aufwärtstrend

Die Verbraucher starten optimistisch ins Jahr 2018. Wie die Konsumklimastudie der GfK belegte, zogen die Konjunktur- und die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung im Januar 2018 an. Für den Februar rechne man daher mit einem weiteren Zuwachs des Konsumklimas, hieß es. Die GfK prognostizierte einen Anstieg gegenüber Januar um 0,2 Zähler auf 11,0.

Internationale Branchenzahlen 2017 der GfK

„Wohlfühl-Seh-Profis“, „Flaggschiff: Brillenglas“ und „positive Entwicklung des deutschen Marktes“ – das sind einige Schlagzeilen aus den verschiedenen Augenoptik-Studien der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für 2017. Im Laufe des vorigen Jahres präsentierten die Nürnberger Marktforscher sukzessive die neuesten Branchenzahlen für die verschiedenen Segmente Brillenfassungen, Brillengläser, Sonnenbrillen, Kontaktlinsen und -Pflegemittel sowie Kaufverhalten in den vier wichtigsten europäischen Ländern. Außerdem richtete die GfK den Blick auch in die Zukunft.

Eyes + More: Umsatzsteigerung und neuer CEO

Eyes + More hat seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 11,8 Prozent auf 64 Millionen Euro (2016: 57,27 Mio. Euro) gesteigert. Es sei das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte seit der Gründung 2005. Seit dem 1. Januar 2018 ist Bernd Behrens neuer CEO der Eyes and More Gruppe und leitet das Unternehmen gemeinsam mit dem Chief Financial Officer (CFO) Thomas Hjannung.

Zeiss mit Rekordergebnis

Das Traditionsunternehmen hat laut Mitteilung seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 um zehn Prozent auf 5,348 Milliarden gesteigert. Der operative Gewinn wuchs um 25 Prozent auf 770 Millionen Euro – die besten Ergebnisse in der mehr als 170-jährigen Unternehmensgeschichte. Mit mehr als 569 neuen Mitarbeitern verzeichnet Deutschland den stärksten Zuwachs. Hier erhöht sich die Zahl der Beschäftigten auf 11.339 (Vorjahr: 10.770).