Branche aktuell

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Weitere News zu diesem Thema

BiBB-Statistik: Die Augenoptik ist am Ende

Jedes Jahr im Januar veröffentlicht das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) seine Statistiken zur Ausbildungsvergütung (AV) des abgelaufenen Jahres. Welcher Beruf seinen Auszubildenden zum Stichtag 1. Oktober wieviel zahlt ist dort herauszulesen, welche Anstiege es in welchen Branchen gegeben hat oder ob und wie stark sich die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland angleichen. Jedes Jahr im Januar wandert der Blick der Augenoptik dann ziemlich bis ans Ende dieses Rankings, um den eigenen Berufsstand aufzufinden.

4. Interbild-Symposium: "Entspannter Umgang mit digitalen Medien"

Die einen sagen, Algorithmen und Roboter vernichten Jobs. Die anderen, "Industrie 4.0" sei der nächste Wachstumsmotor. Die Digitalisierung ist einer der größten Umbrüche für Wirtschaft und Gesellschaft. Doch sie sorgen auch für Risiken und können sich negativ auf die Gesundheit auswirken. "Entspannter Umgang mit digitalen Medien" aus interdisziplinärer Sicht ist deshalb das Thema des 4. Symposiums Interbild an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena am 20. März 2019.

Dr. Klaus Wehmeyer im Ruhestand

Mitte vergangenen Jahres gab Dr. Klaus Wehmeyer die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden bei der Deutschen Augenoptik AG ab und war fortan nicht mehr aktiv im Unternehmen tätig. Damals blieb er aber Anteilseigner. Heute gab Dr. Wehmeyer bekannt, dass er seine Aktien an die Gründerfamilie Fischer verkauft hat.

Essilor: Nuesser und Walenda zu Brille24-Deal

Das ergänzende Puzzleteil für sein Pilotprojekt für Deutschland, das sogenannten „Drive-to-Store“-Konzept, will Brillenglashersteller Essilor mit der Brille24 GmbH gefunden haben. Die DOZ sprach mit Bernhard Nuesser, der als „President Online and Member of the Management Commitee of Essilor“ weltweit die Online- und Digital-Strategie des Konzerns verantwortet, und Frank Walenda, Director Country Management / Marketing Essilor Group Germany & Austria.

Jan Thore Föhrenbach: „Der Augenoptiker muss dem technischen Wandel offen gegenüberstehen“

2008 war das Jahr, in dem Jan Thore Föhrenbach die augenoptische Branche für sich entdeckte. Nachdem er zuvor 13 Jahre in der Konsumgüterbranche tätig war (Seagram, Wella sowie P&G), lockte ihn die DACH-Marketingleitung bei Alcon (damals noch Ciba Vision). Dem Unternehmen ist er bis heute treu geblieben, die Positionen aber wechselten: Seit 2018 ist der nun 49-Jährige Business Unit Head Internet für den Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). Die DOZ sprach mit ihm über die Digitalisierung der Branche.

Bernhard Nuesser: „Wir wollen Augenoptikern den Weg in die digitale Zukunft ebnen“

Bernhard Nuesser, geboren 1966 in Bad Honnef, ist seit 2013 Mitglied der Geschäftsführung der Essilor-Gruppe in Paris und seit Anfang 2016 als „President Online and Member of the Management Commitee of Essilor“ weltweit verantwortlich für die Online- und Digitalstrategie von Essilor. Vor seiner Tätigkeit bei Essilor war er unter anderem Mitglied der Geschäftsführung der GrandVision Gruppe. Die DOZ sprach mit Bernhard Nuesser über die Digitalisierung der Branche.

Günther Fielmann zieht sich zurück

Seit April vergangenen Jahres bildet Marc Fielmann mit seinem Vater Günther die Doppelspitze der Fielmann AG. Nun wird sich der Unternehmensgründer vollständig aus dem operativen Geschäft zurückziehen und übergibt seinem Sohn auch die Verantwortung für den Bereich Unternehmensstrategie.

Spectaris: Handelsabkommen JEFTA "ist große Chance"

Mit JEFTA, dem „Japan Economic Free Trade Agreement“, verbinde man eine große Chance für das Japan-Geschäft der Spectaris-Branchen, hieß es von Seite des Industrieverbands. Mit Inkrafttreten des von der Europäischen Union ausgehandelten Freihandelsabkommens entfallen mehr als 90 Prozent der Zölle auf EU-Exporte nach Japan.

Dr. Mirko Casper: „Kreative Begeisterung könnte hilfreich sein“

Seit 2011 ist Dr. Mirko Caspar neben Firmengründer Dirk Graber Geschäftsführer von Mister Spex. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre promovierte der gebürtige Kasseler anschließend über Markenstrategien. Caspar ärgert sich über die schleppende Entwicklung der Digitalisierung in Deutschland und mahnt nicht nur die fehlende Breitband-Infrastruktur hierzulande an. Die Zukunft für Mister Spex und den Onlinehandel in der Augenoptik sieht er positiver: „Durch technische Innovationen wie die 3D-Anprobe per Webcam oder Video-Zentriersysteme wird der Bestellprozess für Brillen über das Internet immer einfacher und macht mehr Spaß. Zudem sorgen günstige und transparente Preise dafür, dass Kunden sich häufiger eine neue Brille aus dem Web-Shop leisten werden.“ Die DOZ sprach mit Mirko Caspar über die Situation in unserer Branche.