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Wer vorab plant, kann erstaunlich viel erledigen

Opti-Besuch: Wie bereitet sich ein Augenoptiker auf die Messe vor?

Wie bereitet sich ein Augenoptiker als Besucher auf Deutschlands größte augenoptische Messe vor? Dass die Planung viel Zeit in Anspruch nimmt, findet Roman Seliger nicht. Der Augenoptikermeister und Inhaber der „OptikMeisterei“ aus Pfaffenhofen an der Ilm sieht seiner inzwischen elften Opti mit entspannter Vorfreude entgegen.

Welche Rolle spielen finanzielle Aspekte?

Augenarzt vs. Augenoptiker: (K)eine Frage des Geldes

Wenn es um Screening-Angebote beim Augenoptiker geht, dreht sich die Diskussion zumeist um Kompetenzgerangel. Die Augenärzte sehen diese (zumindest verbandsseitig) eindeutig in ihrem Berufsstand, die Augenoptiker wollen im Sinne der Kundschaft eine wichtige Versorgungslücke schließen. Doch es sind auch monetäre Gründe, die im Hintergrund schwelen. Je mehr eine Augenärztin auf IGeL-Leistungen angewiesen ist, umso stärker würde sie ein Verzicht auf ebendiese treffen. Ein Versuch der Annäherung an ein heikles Thema.

„Ohne einheitliche Standards kein neuer Status Quo“

Diagnostische Augentropfen beim Augenoptiker?

Sollten Augenoptikerinnen und Optometristen diagnostische Augentropfen geben dürfen? Eine Frage, die kaum einem Branchenvertreter gleichgültig ist und daher beinahe zwangsläufig zu Diskussionen führt. Doch wie sieht die aktuelle Regelung in Deutschland aus, wo steht Deutschland im europäischen Vergleich? Und was meinen der augenärztliche und der augenoptische Verband und weitere Fachleute zu dem Thema?

Wie T. Brockmann die Brücke zur nächsten Generation schlägt

Augenarzt unterrichtet klinische Optometrie an EAH Jena

Augenoptiker, Optometristen und Augenärzte können von einem Miteinander nur profitieren, findet Professor Tobias Brockmann. Der Oberarzt der Universitäts-Augenklinik in Rostock hat sich vorgenommen, die Grenzen mit der Weitergabe seines Wissens aufzubrechen und unterrichtet seit diesem Sommer als Professor für Klinische Optometrie an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Wieso das den Studierenden nur zugutekommen kann, und welche Chancen sich daraus für die komplette Branche ergeben, verrät Brockmann im Interview.

Gemeinsam mit Rodenstock

Optik Freese: Kundenevent mit Iris-Fotografie überzeugt

Mit der Aktion "Tag der Einzigartigkeit" bot Optik Freese aus Niedersachen Bestands- und Neukunden die Möglichkeit, eine Irisfotografie vom eigenen Auge erstellen zu lassen. Eine Kundenaktion, mit der das Team zum einen auf die Individualität der Augen aufmerksam machen wollte und zum anderen Interessierte nach einer Sehanalyse mit dem DNEye Scanner von Rodenstock über die biometrischen Glasmöglichkeiten aufklärte.

Digitale Vernetzung

Interprofessionelle Zusammenarbeit auf dem Feld der Augengesundheit

Interprofessionelle Zusammenarbeit wird in der Augenoptik und Ophthalmologie regional oder über telemedizinische Angebote teilweise bereits gelebt, die Möglichkeiten werden aber bei weitem noch nicht ausgereizt. Und doch sieht der Blick in die Zukunft alles andere als düster aus. Es braucht neue Ansätze, kreative Lösungen und ein offenes Ohr. Die DOZ hat mit Brachenkennern gesprochen.

Frauen in Führung

Business in Pink: Katrin Brüch geht mit "Mien Brill" eigene Wege

Die Augenoptik hat ein Nachfolge-Problem. Eine Lösung könnten mehr Frauen sein, die sich trauen, einen Betrieb zu übernehmen, denn bislang stellen sie nur ein Viertel der Inhabenden. Zum internationalen Hausfrauentag am 3. November startete die DOZ daher eine Serie, die nach den Gründen für dieses Miss-Verhältnis fragt, dem oft zitierten Unternehmergeist nachspürt und mit Klischees aufräumt – oder sie bestätigt. Zum Auftakt stellen wir Ihnen heute eine Inhaberin vor, die sagt: „Selbstständigkeit, das ist kein Ringelpiez mit Anfassen.“

Visualtraining im digitalen Zeitalter

Ocobii-Software soll Papierchaos ablösen

In der September-Ausgabe hatte Stephanie Wöhrle über das Visualtraining im Rahmen des Myopie-Managements berichtet. Doch nicht nur in diesem Bereich kommt das Visualtraining zum Einsatz – es gibt noch viele weitere Beschwerden, bei denen es Anwendung findet. Bisher bekamen Betroffene einen Stapel an Unterlagen mit und mussten im Zweifel wichtige Informationen mitschreiben. Damit soll jetzt Schluss sein: Wöhrle entwickelte zusammen mit Marcel Golob die Software Ocobii, die Patienten- und Trainingsplanverwaltung vereinfachen soll.

Kundenapp

Peter Sutter nutzt für seinen Betrieb die Sinno-App

Seit einem Jahr bleibt Augenoptikermeister Peter Sutter über die Sinno-App auch nach der Beratung in seinem Fachbetrieb mit den Kunden in Kontakt. Per App können diese den Status ihrer Bestellungen verfolgen oder ihren Brillenpass digital einsehen. Sutter und sein Team wiederum fassen über die Nachrichtenfunktion gerne in Sachen Zufriedenheit mit der neuen Brille nach oder erinnern an den Kontaktlinsentausch. Für die Mitarbeiter entsteht kaum ein Zusatzaufwand, da die App voll in die Branchensoftware Ipro integriert ist.

Berufsbild im Wandel

Warum die augenoptische Ausbildung Veränderung braucht

Die Augenoptik ist im Wandel. Akademisch ausgebildete Optometristen erweitern zum einen die Dienstleistungsskala der stationären Augenoptik um eine präventive Komponente. Zum anderen avanciert der individuelle Beratungsprozess unter Einbezug digitaler Prüf- und Messtechnik zum wichtigsten Handlungsfeld der Gesellinnen. Für Ausbilder ist dies eine Herausforderung, wie Carolin Lohse in ihrer Dissertation zur Berufsbildungs- und Curriculumforschung im Gesundheitshandwerk der Augenoptik herausarbeitet.