DOZ 9-2013 Vorschau - page 4

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DOZ
09 | 2013
Verkehrssicherheitskampgne des KGS gestartet
Großflächenplakate, Presseberichte und
Aufhänger auf den KGS-Internetportalen
und
:
Von September bis einschließlich Novem-
ber kommen Verkehrsteilnehmer nicht an
den markanten grünen Augen vorbei, die
sie zum Sehtest auffordern. Augenoptiker
können von der öffentlichen Aufmerksam-
keit für die Aktion profitieren und Teil der
Kampagne werden, indem sie ihr Geschäft
als Partnerbetrieb kennzeichnen und im
Aktionszeitraum kostenfreie Sehtests anbieten. Schirmherr ist erneut Bundesverkehrs-
minister Dr. Peter Ramsauer. Alle Partnerbetriebe, die im Kampagnenzeitraum kosten-
lose Sehtests anbieten, werden auf dem Kampagnenportal
veröf-
fentlicht. Weitere Informationen:
sowie über den KGS-Infoservice per
Tel. (0 30) 41402140 oder per E-Mail an
.
89.000 Euro Spenden für Hochwasseropfer
Rund 89.000 Euro Spenden erbrachte der Spendenaufruf des Zentralverbandes der
Augenoptiker (ZVA), Düsseldorf, für Hochwasser geschädigte Augenoptiker. Rund 230
Spenderinnen und Spender brachten diese Summe auf, resümierte ZVA-Pressespre-
cher Ingo Rütten. Dabei lagen die Spenden zwischen 20 und 20.000 Euro, meist aber
bei 100 oder 200 Euro. Sobald die Schäden gesichtet und erfasst sind, Versicherungs-
leistungen und Zuschussgeber geklärt sind und eine Schadenskommission unter Vor-
sitz von Ex-MDAV-Geschäftsführer Herbert Mahlow (67) die vorliegenden Anträge
bewertet hat, erfolgte eine Verteilung der Spenden, hieß es.
„Optometristen: Ja, bitte!“
„Hiermit bekenne ich mich als personifiziertes Feindbild unserer Standesvertretung,
des Berufsverbandes der Augenärzte (BVA). Ich kooperiere mit Optometristen, ich
unterrichte Optometristen, ich beschäftigte Optometristen – und ich freue mich über
diese Berufsgruppe im klinischen Alltag…“. PD Dr. med. Anja Liekfeld, Chefärztin der
Augenklinik am Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam, nimmt in „Concept Ophthal-
mologie – Fachmagazin für Augenärztinnen und Augenärzte“, 6 / 2013, offensiv
Stellung pro Optometristen.
MDA mit Liquiditäts-
problemen
Die Marketinggesellschaft Deutscher Au-
genoptiker GmbH (Lorch), eine 100-pro-
zentige Tochter des AMA e.V., benötigte
im Laufe des Vormonates eine Finanz-
spritze in Höhe von mindestens 750.000
Euro. Die AMA hatte in einem Rund-
schreiben vom 29. Juli ihre Mitglieder
aufgefordert, Gesellschafterdarlehen in
Höhe von 500 Euro, 1.000 Euro oder
1.500 Euro zu gewähren. Zugleich wies
sie aber darauf hin, dass es sich bei den
Mitgliederdarlehen um eine Risikofinan-
zierung handelt. Wörtlich hieß es in dem
Brandbrief: „Es besteht die Möglichkeit,
dass bei einem nicht auszuschließenden
wirtschaftlichen Scheitern der MDAGmbH
Ihr Darlehen an den AMA e.V. vom dem
Verein nicht würde erstattet werden kön-
nen.“ Als Grund für die „besorgniserre-
gende“ Entwicklung werden Fehler des
früheren Managements und gesteigerte
Eigenkapitalanforderungen der finanzie-
renden Banken genannt. (Siehe Seite 14)
Kooperation zwischen
Debeka und Lensbest
Die Debeka bietet ihren Mitgliedern ei-
nen Sonderbonus an. Dieser besteht in
Sonderkonditionen von bis zu 25 Prozent
für den Bezug von Brillen, Kontaktlinsen
und Pflegemitteln beim Online-Händler
Lensbest. Der ZVA wies die Debeka auf
seine rechtlichen Bedenken hin und for-
dert die Versicherung auf, die Koopera-
tion zu beenden.
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