"Riesenerfolg" bei "Special Olympics" in Kiel

Mann setzt Athlet Brille auf.
Während der dreieinhalb Tage wurden insgesamt 722 Sehtests durchgeführt.
© Essilor

Am 18. Mai sind die Special Olympics National Games in Kiel zu Ende gegangen - rückblickend laut Veranstalter: "Spiele, die Begeisterung wecken". Im Rahmen des Opening Eyes Programms wurden während der dreieinhalb Tage 722  Sehtests durchgeführt. Die Essilor-Gruppe unterstützte auch in diesem Jahr mit viel Einsatz und 350 Brillenglaspaaren, die vor Ort eingesetzt und an die Athleten verteilt wurden. Zudem wurden 330 Sonnenbrillen ausgegeben.

„Großartige, stimmungsvolle Spiele, die den Athleten unvergesslich bleiben werden – das war unser Ziel, und das ist noch übertroffen worden. Denn die Athletinnen und Athleten haben die Erlebnisse dieser Tage mit der Kieler Bevölkerung, mit den Helfern, Partnern, mit vielen Gästen geteilt und gezeigt, wie ein Miteinander in der Gesellschaft funktionieren kann. Diese sehr erfolgreichen Spiele setzen – auch mit ihrer großen öffentlichen Wahrnehmung - starke Impulse für Inklusion und sind eine gute Visitenkarte für unsere Bewerbung um die Weltspiele 2023“, bilanzierte Special Olympics Deutschland-Präsidentin Christiane Krajewski. Bei den National Games in Kiel vor rund 27.000 Gästen kamen 4.600 Athleten und Unified Partner zusammen. Unter den insgesamt zehn Sportarten stand das erste Mal auch Segeln auf dem Programm.

Uwe Freitag, Leiter des Business Development Essilor, koordinierte das Programm vor Ort: „Wir haben die Ergebnisse der einzelnen Messungen eingegeben und täglich bis 18 Uhr übermittelt“. Am darauffolgenden Tag hielten die Athleten ihre fertigen Brillen dann ab mittags in den Händen. „Es ist wirklich beeindruckend, zu erleben, wie super glücklich und happy die Athleten über ihre neuen Brillen sind und dass sie besser sehen können“, sagte Freitag rückblickend.

Aus München reiste Professor Dr. Werner Eisenbarth vom Zentrum für angewandte Sehforschung (ZEFAS) mit Studenten an: „Die sehr hohe Zahl der Messungen ist ein deutliches Zeichen, wie nachgefragt dieses Programm ist. Die Athleten verbringen etwa 60 Minuten im Opening Eyes-Campus. Das bedeutet, dass wir täglich mehr als 200 Screenings durchgeführt haben. In Kiel haben uns 30 Fachhelfern und zehn weitere Helfer vom Lions Club unterstützt.“

„Dieses Leuchten in den Augen der Athleten, das ist Gänsehaut-Feeling pur.“

Maralen Busche gehörte zu den vielen weiteren Helfern; sie verantwortet im Country Product Management bei Essilor unter anderem Transitions: „Es macht super viel Spaß mit den Athletinnen und Athleten zusammenzuarbeiten und mit ihnen Korrektionsbrillen und Sonnenbrillen auszusuchen (...).“ Auch Jörg Michael Seringer, Sales Representative Essilor, war helfend dabei: „Eine gigantische Veranstaltung, eine großartige Stimmung. Diese Euphorie, diese Freude und dieses Leuchten in den Augen der Athleten, die Freude über die neue Brille; das ist Gänsehaut-Feeling pur.“ Bereits seit 2002 unterstützt Essilor die Special Olympics mit dem Opening Eyes Programm, bietet Sehtests an und vergibt kostenfrei Brillen an die Athleten. Ziel der Sportbewegung Special Olympics ist es, die Sportler durch Augenprüfungen und die anschließende Sehversorgung ganzheitlich zu fördern.